Letzten Sonntag spielten die Hurricanes in Pfäffikon SZ. Die Mannschaft trat gegen die Zürcher Teams «Innebandy Zürich» und «Oberland Pumas» an. Punkt 10.00 Uhr wurde das Spiel zwischen den Glarner und den Zürcher Innebandy’s angepfiffen. Die Zürcher spielten scheu und standen sehr defensiv. Der Ball rollte hin und her, und die Wirbelwinde brauchten Zeit ins Spiel zu kommen. In der 4. Minute ertönte der erste Torpfiff. Florian Kamer erzielte völlig unerwartet das erste Tor. Die Hurricanes freuten sich und eine Minute später lag der Ball ein zweites Mal im Zürcher Tor. Gegen Ende der ersten Halbzeit zeigten die Wirbelwinde noch einmal was sie können. Die Gegner waren wohl schon in der Pause, als Stürmer Marcel Leuzinger mit einem schönen Tor auf 3:0 erhöhte. Nach einer kurzen Pause begann die zweite Hälfte. Die Zürcher spielten jetzt viel aggressiver und mit Drang nach vorne. Der Trainer weckte uns wieder auf und erklärte seine Strategie. Bis zur Mitte der zweiten Hälfte passierte kaum etwas, bis der Captain von Innebandy Zürich das erste Tor für sein Team erzielte. Die Glarner liessen sich nicht irritieren und reagierten prompt. Nur eine Minute später rächte sich Andreas Heierle mit einem schönen Tor in die linke untere Ecke. Der Zwischenstand lautete 5:1 und es blieben nur noch wenige Sekunden übrig. Genau eine Sekunde vor Schluss begeisterte Roman Meier die Zuschauer mit einem lässig ausgeführten «Zorro»-Tor. Schlussstand 6:1, Trainer und Spieler waren zufrieden und freuten sich auf ihren weiteren Sieg nach einer langen Weihnachtspause.
Rund eine Stunde später stand das Spiel gegen die Pumas aus dem Zürcher Oberland an. Schon nach der ersten Minute sah man, dass die Pumas auf keinen Fall verlieren wollten und sehr offensiv spielten. Das Spiel schien sehr eng zu werden und die Pumas griffen sehr viel an. In der 8. Minute erzielte Andreas Heierle im Alleingang das 1:0. Bis zum Ende der ersten Halbzeit war das Spiel sehr kräftezehrend und die Pause war dringend nötig. Nach dem Anpfiff starteten die Pumas erst recht. Vier Minuten waren gespielt und die Züri Oberländer glichen aus (1:1). Die zweite Hälfte war heftig und Torhüter Beni Kunz hatte sehr viel zu tun. Der Glarner Goalie parierte unzählige Schüsse und spielte intelligent mit. Nicolas Kistler erzielte mit einem hohen Ball das 2:1. In der 12. Minute gelang es Marcel Leuzinger den Ball ein weiteres Mal ins Tor zu bringen. Es stand nun 3:1. Gegen den Schluss des Spiels kassierten die Wirbelwinde eine Zweiminutenstrafe. Die Zürcher wollten dies ausnützen und wechselten den Torhüter mit einem sechsten Feldspieler. Die Zürcher waren aber nicht fähig mit doppelter Überzahl zu spielen und Mäsä Leuzinger beförderte den Ball in Unterzahl ins leere Tor. Als die Sirene ertönte, freuten sich alle und feierten vor allem Goalie Beni Kunz, der mit seinen unzähligen «Saves» viele Tore verhinderte. Trainer und Spieler waren zufrieden und freuten sich auf ihre weiteren vier Punkte nach einer langen Weihnachtspause.