Weiterer Bau von Trockenmauern in der Gemeinde Glarus

Im Juni renovieren die Zivildienstleistenden unter der Leitung der Stiftung Umwelteinsatz (SUS) erneut Trockenmauern im «Uschenriet» in Ennenda. Die Trockenmauern sind ein wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere und sind zudem bedeutsam für den Landschafts- und Naturschutz.



Gemeinsame Medienmitteilung der Stiftung Umwelteinsatz und der Gemeinde Glarus vom 19. Juni - Bau von Trockenmauern in Ennenda (Stiftung Umwelteinsatz (Bild: zvg)
Gemeinsame Medienmitteilung der Stiftung Umwelteinsatz und der Gemeinde Glarus vom 19. Juni - Bau von Trockenmauern in Ennenda (Stiftung Umwelteinsatz (Bild: zvg)

Am beliebten Fussweg von Ennenda ins Uschenriet restaurieren seit dem 5. Juni ein Dutzend Zivildienstleistende eine stark beschädigte Trockenmauer. Diese Arbeiten laufen unter der Leitung der Stiftung Umwelteinsatz. Ab dem 26. Juni bis zum 21. Juli wird eine weitere Trockenmauer in Glarus renoviert, und zwar im Gebiet Oberdorf entlang des Wanderwegs zum nahegelegenen Ausflugsziel Restaurant Bergli.

Im Auftrag der Gemeinde Glarus saniert die Stiftung Umweltschutz zusammen mit Zivildienstleistenden jedes Jahr ausgewählte Trockenmauern, die sich in schlechtem Zustand befinden. Diese Arbeiten tragen nicht nur dazu bei, dass diese Bauwerke ihre Funktionen als Grenz- oder Stützmauern wiedererlangen, sondern fördern auch die lokale Vielfalt an Lebensräumen für Fauna und Flora.

Neben der Gemeinde ermöglichen auch weitere Partner die Finanzierung solcher wichtigen Projekte. Ein grosser Dank gilt dem Kanton Glarus, dem Fonds Landschaft Schweiz, der Firma Hösli AG und dem Bundesamt für Zivildienst.