Weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr für die KLL

Die Aktionäre der Kraftwerke Linth-Limmern AG (KLL) haben an der Generalversammlung in Glarus die Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 2020/21 genehmigt. Anstelle von Guy Bühler wurde neu Viktor Lir in den Verwaltungsrat gewählt.



Bilder: jhuber
Bilder: jhuber

Die Kraftwerke Muttsee, Limmern, Hintersand und Tierfehd der KLL produzierten im Geschäftsjahr 2020/21 insgesamt 1,62 Milliarden Kilowattstunden Strom. Damit lag die Jahresproduktion leicht unter jener des Vorjahres (1,75 Mia. kWh). Die Jahreskosten zulasten der Partner sanken im Vergleich zum Vorjahr um rund 4 Prozent auf 177,3 Millionen Franken. Die Generalversammlung beschloss, eine Dividende im Umfang von 1,75 Millionen Franken auszurichten.

Ausgezeichnete Rekultivierung

Der Verein für Ingenieurbiologie verlieh dem Pumpspeicherwerk Limmern den Begrünerpreis 2021 für die erfolgreiche Rekultivierung der hochalpinen Baustelle. Der Preis wurde Ende August 2021 im Tierfehd übergeben.

Im Berichtsjahr besuchten gut 2400 Interessierte die Anlagen des Pumpspeicherwerks Limmern (Vorjahr: 3200 Personen). Zwischen November 2020 und Juni 2021 fanden pandemiebedingt keine Besucherführungen statt.

Verwaltungsrat in neuer Zusammensetzung

Die Generalversammlung bestätigte die bisherigen Verwaltungsräte Kaspar Becker, Andrea Bettiga, Jörg Huwyler, Michael Schärli und Hans-Peter Zehnder im Amt und wählte Viktor Lir als Nachfolger des zurückgetretenen Guy Bühler.

Die Kraftwerke Linth-Limmern AG mit Sitz in Glarus Süd ist ein Partnerwerk des Kantons Glarus und der Axpo Power AG. Am Aktienkapital sind der Kanton Glarus (15 Prozent) und Axpo (85 Prozent) beteiligt.