Die Propaganda der Gegner der Energiestrategie nimmt immer absurdere Formen an. So ziemlich alles was uns lieb geworden ist, soll schlechter werden oder in Gefahr sein! Alternative Vorschläge zur Energiestrategie fehlen aber. Man tut so, wie wenn unsere Atomkraftwerke beliebig lange weiterlaufen könnten und wir weiterhin Öl, Diesel, Benzin und Gas in rauhen Mengen verfeuern bzw. verfahren könnten.
Ob mit oder ohne Energiestrategie: Der Klimawandel und der Ersatz unserer alten AKW sind Probleme, welche wir anpacken müssen. Gletscherschwund, Schneearmut, Überschwemmungen oder lange Trockenzeiten beeinflussen zunehmend auch das Leben in der Schweiz. Die Lösung ist im Grundsatz für alle Industrienationen dieselbe: Wir müssen mit Energie sparsamer umgehen und auf erneuerbare Energiequellen umsteigen. Genau dies will die Energiestrategie 2050. Sie setzt die Richtung fest und gibt dadurch der Energiebranche Planungssicherheit, damit wieder Investitionen getätigt und Kraftwerke gebaut werden – und zwar in der Schweiz, damit wir Versorgungssicherheit haben und die Arbeitsplätze in der Schweiz geschaffen werden!
Viele, welche bisher von der aktuellen Energieversorgung finanziell profitieren konnten, wehren sich mit absurden Behauptungen über die Energiestrategie gegen die kommenden Veränderungen. Der Hang zum Alten, Bewährten ist teilweise verständlich. Bei unserer Energieversorgung gibt es aber gar kein «Weiter wie bisher», die Veränderung (fossile Energiequellen und Strom aus AKW ersetzen) kommt auch bei einem Nein zur Energiestrategie. Bei einem Ja haben wir aber einen Plan, wie wir mit den Veränderungen umgehen wollen.
Ein Ja sichert die Energieversorgung der Schweiz für die Zukunft. Deshalb sagen auch die meisten Energieversorger, der Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen VSE und der Wasserwirtschaftsverband, Ja. Sagen auch Sie deshalb Ja zur Energiestrategie!
Arbeitsunfall in Linthal
