Weniger sind manchmal mehr

Nur gerade drei Kinder hatten sich bis zum Anmeldeschluss gemeldet. Die Leiter haben trotzdem entschieden: Wir gehen. Kurz darauf gab es doch noch zwei Nachmeldungen, so treffen sich am Samstagmorgen fünf Kinder und drei Leiter beim Bahnhof Ziegelbrücke.



Eine Tour mit tollem Panorama
Eine Tour mit tollem Panorama

In Gespräche vertieft marschiert der kleine Trupp los. Auf Kiesstrassen geht es an der Linth entlang und vorbei an der Kapelle Sankt Sebastian bis nach Schänis. Von dort an geht es steil bergauf zur Federihütte. Niemand ist traurig, dass der Aufstieg im Wald erfolgt. Auch im Schatten der Bäume wird stark geschwitzt.

Spiel und Spass am Nachmittag

In der Federihütte angekommen, wird zuerst einmal zu Mittag gegessen. Zwei der drei Leiter schlüpfen danach nochmals in die Bergschuhe und verabschieden sich in Richtung Federispitz.

Die Kids gehen barfuss noch ein Stück dem Wanderweg entlang. Nicht weit von der Hütte entfernt wird ein Tannenzapfen-Wettschiessen veranstaltet. Wieder zurück, geht der Nachmittag mit Rätseln und Spielen schnell vorbei.

Vor der Hütte wird abends der grandiose Sonnenuntergang genossen. Der Tag wird durch eine Runde «Black Stories» abgeschlossen, bei der alle Kinder und Erwachsenen mitmachen.

Nebel statt Panorama

Ein Nebelmeer füllt am nächsten Morgen das Tal zu unseren Füssen. Nach einem feinen Zmorgen geht’s los in Richtung Federispitz. Der Nebel zeigt sich als treuer Begleiter auf dem Aufstieg. Auf dem Grat bis zum Gipfel kommt die Sonne dann doch noch zum Vorschein.

Oben angekommen, gibt’s ein Treffen mit einer anderen Schar KiBeler, die den Weg von Weesen aus unter die Füsse genommen haben. Das versprochene Panorama aber bleibt verwehrt: Der Nebel ist noch weiter gestiegen.

Der steile Abstieg nach Ziegelbrücke macht fast keine Mühe. Da die Sonne aber zurückkehrt, wird’s nochmals heiss. Unten angekommen, wird deshalb beschlossen, die Tour mit einem Sprung in den kühlen Pool zu beenden.