«werkhallen» in früherem Therma-Fabrikgebäude eröffnet

Am Freitag, 3. Juli, eröffneten Initiant Thomas Schätti als «werkhallen»-Vermieter und Mitinhaber der Schätti AG Metallwarenfabrik sowie Daniel Sieber als CEO der Betreiberin neterix GmbH im Beisein von Ständerat Mathias Zopfi ihren neuen «Coworking und Factory Space».



«werkhallen» in früherem Therma-Fabrikgebäude (Bilder: e.huber)
«werkhallen» in früherem Therma-Fabrikgebäude (Bilder: e.huber)

Sie offerieren in den stillgelegten Therma-Produktionsräumen mit einer «anfassbaren» und digitalen Plattform zur Vernetzung und Zusammenarbeit Firmengründern einen innovativen Einstieg in ihr Leben als Unternehmer und etablierten Firmen ein spannendes Netzwerk.

Komfortpaket für Gründer

Laut Daniel Sieber als Betreiber finden Start-up’s in Schwanden mit dem «werkhallen»-Angebot einen komfortableren Einstieg ins Unternehmertum. Das «werkhallen»-Angebot besteht aus sofort benutzbaren Arbeitsflächen und einem Netzwerk ähnlicher Jungunternehmer oder etablierter Firmen. Bei Bedarf öffnet neben verschiedenen Arbeitsflächen-Mietformen auch eine Mitgliedschaft den Zugang zu Innovationen, zu KMU-Services, einer Produkt-Werkstatt sowie zu neuen Geschäftsmodellen. Er unterstützt die Industrie ausserdem bei der digitalen Transformation.

Unternehmer-Familie Schätti als treibende Kraft

Der Schwander Unternehmer Thomas Schätti hat über eine eigens gegründete Immobilienfirma einen grossen Teil der früheren Therma-Produktionshallen erworben. Diesen nutzt er als Produktionsraum für die familieneigene Metallwarenfabrik Schätti AG. Freie Flächen vermietet er innovativen Gründern, darunter z.B. eine 3D-Druckerei. Vom neuen «Werkhallen»-Angebot erhofft er sich eine bessere Nutzung freier Flächen, er rechnet aber auch mit kreativem Input aus den Kreisen der künftigen «werkhallen»-Benutzer.

Glarus Süd als «Alpine Working Hub» promoten.

Als Gastreferenten treten an der Eröffnung Bruno Sauter und Christian Zehnder auf. Sie wenden sich als erfahrene Standortpromotoren an die Gäste. Stefanie Girsberger erläutert als Architektin ihre Überlegungen, mit minimalen Mitteln, etwa dem Einsatz von Licht, Akustik, Farben und Material die Merkmale eines Gebäudes wie der «Therma» als Chance zu nutzen.

Kontakt und Zusatz-Informationen: www.werkhallen.site und [email protected] .