Weseta modernisiert Produktion

Die Weseta Textil AG aus Engi GL setzt ihre Vorwärtsstrategie der vergangenen Jahre fort. Dafür investiert sie im Verlauf des Jahres 2,5 Millionen Franken in die technische Erneuerung der Produktionsabteilungen Weberei und Näherei.



Weseta kräftigt den Standort Engi mit einer neuen Nähstrasse in der Abteilung Konfektion/Näherei (bils: ehuber) Conrad Peyer ist Verwaltungsratspräsident der Weseta Textil AG. Hier anlässlich der Einweihung des Kraftwerkes Mühlebach in Engi (bild; ehuber)
Weseta kräftigt den Standort Engi mit einer neuen Nähstrasse in der Abteilung Konfektion/Näherei (bils: ehuber) Conrad Peyer ist Verwaltungsratspräsident der Weseta Textil AG. Hier anlässlich der Einweihung des Kraftwerkes Mühlebach in Engi (bild; ehuber)

Für die Modernisierung der Abteilung Weberei investiert die Weseta Textil AG rund 1,5 Millionen Franken in neue Webmaschinen. Ursprünglich war vorgesehen, diese in der bestehenden Fabrik in Engi in Betrieb zu nehmen, was aber mit enormen baulichen Vorinvestitionen verbunden gewesen wäre. Darum entschied die Geschäftsleitung, sich im modernen, voll klimatisierten Websaal der Jenny Fabrics AG einzumieten. Vier bis fünf der insgesamt vierzig Arbeitsplätze der Weseta Textil AG befinden sich zukünftig in Niederurnen. Jenny Fabrics AG und Weseta Textil AG bleiben rechtlich, personell und finanziell voneinander unabhängig. Die beiden Unternehmen wollen aber zukünftig Synergien suchen und nutzen.

Standort Engi stärken

Gleichzeitig kräftigt Weseta den Standort Engi mit einer neuen Nähstrasse in der Abteilung Konfektion/Näherei. Dafür und für die Erneuerung der Gebäudetechnik des Firmensitzes investiert das Unternehmen rund eine weitere Million Franken. Bereits im vergangenen Jahr erneuerten die Glarner ihre Informatikinfrastruktur für beinahe 0,4 Millionen Franken. Damit stellt die Weseta Textil AG sicher, dass die personalintensiven Bereiche Näherei und Logistik in Engi nachhaltig verankert bleiben. Auch der Sitz der Gesellschaft mit Geschäftsleitung, Administration, Verkauf und Marketing bleibt am Standort Engi und soll in Zukunft sogar weiter ausgebaut werden.