Das Personal der Gemeinden wurde am 20. November (Glarus Süd) sowie am 24. November 2008 (Glarus Nord und Glarus Mitte) über den Übergang von den bisherigen zu den neuen Gemeinden durch die jeweiligen Projektleiter Glarus Süd, Glarus Nord und Glarus Mitte sowie den Leiter der Projektgruppe Personelles Ratsschreiber Hansjörg Dürst und dessen Stellvertreter Dr. Hans Lehnherr (Leiter Personal und Organisation Kanton Glarus) umfassend informiert.
Grosse Herausforderung
Dieser Übergang stellt für die Mitarbeitenden eine grosse Herausforderung dar, müssen sie sich doch ab dem 4. Quartal 2009 (Kader) resp. ab dem 1. Quartal 2010 (übriges Personal) via Stellenbörse für eine neue Stelle in Glarus Nord, Glarus Mitte und Glarus Süd bewerben. Gleichzeitig sind sowohl der Kanton wie die Gemeinden auf die aktive Unterstützung vieler Gemeindemitarbeitenden bei der Umsetzung von GL 2011 angewiesen.
Fairen Übergangsprozess
Der Regierungsrat, die bisherigen Gemeindebehörden sowie die Projektleitungen Glarus Nord, Glarus Mitte und Glarus Süd haben bereits vor mehr als einem Jahr Grundsätze für den Umgang mit dem Personal verabschiedet. Diese Grundsätze sichern den Mitarbeitenden einen transparenten, fairen und rechtsgleichen Übergangsprozess zu. Sie gewährleisten zudem, dass die bisherigen Mitarbeitenden bei den Stellenbesetzungen von einem privilegierten Verfahren profitieren können. So werden Stellen in Glarus Nord, Glarus Mitte und Glarus Süd nur dann nicht mit Mitarbeitenden aus dem eigenen Gemeindegebiet besetzt, wenn keine valable Bewerbung vorliegt.
Der Regierungsrat und die Projektleitungen Kanton und Gemeinden möchten den Übergang von den bisherigen zu den neuen Gemeinden mit möglichst wenigen Entlassungen sowie ohne Härtefälle und Streitigkeiten durchführen. Die Personalinformationen vom 20. und 24. November waren dafür ein weiterer Schritt.