Wichtiges Spiel in Chur

Der FC Linth04 hat gegen Bazenheid einen Dämpfer erlitten. Doch die Gäste waren eine sehr gute Mannschaft und holten den Punkt nicht unverdient. Nicht minder gut wird Chur sein, welche momentan zwar Probleme haben, aber über ein sehr gutes Kader verfügen.



Linth04 spielt an diesem Wochenende gegen Chur. (Bild: Jürg Huber)
Linth04 spielt an diesem Wochenende gegen Chur. (Bild: Jürg Huber)

Die Partie gegen Bazenheid war gezeichnet von viel Kampf und Einsatz. Der Grund dafür waren die Bazenheider, welche mit ihrer aufsässigen Spielweise die Linth-Akteure im Spielaufbau vor Probleme stellten. Doch schliesslich reichte es den Glarnern noch zu einem Punkt, nachdem ihr einziger Abwehrfehler riguros ausgenützt wurde. «Wir müssen unser Spiel manchmal auch dem Gegner anpassen und versuchen die beste Variante beim Spielaufbau zu wählen», so Spielertrainer Romano zur Partie gegen Bazenheid und zu zukünftigen Spielen gegen derart aggressive Gegner.

Chur steckt im Tief

Dass es für einen Absteiger jeweils nicht einfach ist, sich behaupten zu können, ist bekannt. Doch die Churer können auf ein erfahrenes Kader zählen und über einen starken Spielertrainer Marius Zarn. Trotz diesen beiden Pluspunkten haben die Bündner die letzte Partie mit 0:1 verloren. Weiter ist auffällig, dass Chur 97 viele Tore erhält. Früher war dies die grosse Stärke der Bündner. Der FC Linth 04 hat trotz allem keine guten Erinnerungen an das Spiel an der Ringstrasse: Sie verloren damals nach einer zwar guten Leistung doch klar. «Wir wissen, dass Chur gegen uns bereit sein wird, denn sie wollen beweisen, dass sie besser sind, als die Tabelle momentan zeigt», so Spielertrainer Romano. Aus diesem Grund erwartet er von seinen Spielern wieder mehr Einsatz und spielerisch müssen die Glarner lernen, was zu welchem Zeitpunkt das Richtige ist.

Daniel Feldmann weiter gesperrt

Der FC Linth04 muss in der Partie gegen Chur weiterhin auf Daniel Feldmann verzichten. Ob Mario Schnyder mittun kann, wird sich zeigen. Doch die anderen Spieler sind alle fit und vor allem im offensiven Bereich verfügt Spielertrainer Romano über viele Alternativen, was die Offensive der Glarner unberechenbarer macht. Doch die Stammelf muss an die Leistungen der letzten Partien anknüpfen, denn Chur 97 wird kämpferisch sicher nochmals mehr ans Werk gehen, als es die Bazenheider taten.