Familiäre und berufliche Gründe haben mich zu diesem persönlichen Entscheid veranlasst, für den ich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger um Verständnis bitte. Das Amt des Landammanns ist mit zusätzlichen zeitlichen Verpflichtungen verbunden; das Familienleben mit meinen zwei noch sehr kleinen Kindern würde zu stark darunter leiden. Im Weiteren stehen in meinem Departement Finanzen und Gesundheit nach wie vor grössere Herausforderungen an, die eine Fokussierung der Kräfte erfordern.
In verdankenswerter Weise hat sich der Nächstfolgende im regierungsrätlichen Amtsturnus, also mein Kollege Röbi Marti, trotz eigener starker Departementsbelastung bereit erklärt, kurzfristig einzuspringen und sich an der kommenden Landsgemeinde für das Amt des Landammanns 2010 bis 2012 zur Verfügung zu stellen. Ich danke ihm für seine Bereitschaft. Als Landesstatthalter wird an der kommenden Landsgemeinde Regierungsrat Andrea Bettiga, Departemensvorsteher Polizei und Justiz, zur Wahl vorgeschlagen. Er wird dann tunusgemäss in zwei Jahren Röbi Marti als Landammann folgen.
«Im Dialog lässt sich die Zukunft positiv gestalten»
