Wie funktioniert der Fernunterricht im Kanton Glarus?

Departement Bildung und Kultur • Eine neue Broschüre der Abteilung Volksschule beantwortet eine grosse Zahl von Fragen im Zusammenhang mit den schulischen Einschränkungen als Folge der Corona-Pandemie.



Medienmitteilung Departement Bildung und Kultur (zvg)
Medienmitteilung Departement Bildung und Kultur (zvg)

Der Ausbruch der Corona-Pandemie zwingt dazu, Schule anders zu gestalten. Dies stellt nicht nur Lehrpersonen und Schüler, sondern auch Eltern und Schulleitungen vor bislang unbekannte Herausforderungen. Mit der Broschüre «Fernunterricht – Informationen für Eltern» richtet sich die Abteilung Volksschule an betroffene Eltern und beantwortet häufig gestellte Fragen und gibt klare Hinweise auf die Zuständigkeiten und Abläufe.

Die Themen werden in fünf Kapiteln behandelt:

  1. Rahmenbedingungen für den Fernunterricht (Schulpflicht, Pflichten für Schülerinnen und Schüler, Aufgabe der Eltern, schulisches Betreuungsangebot für Kindergarten bis zur 6. Klasse, Absenzen und Krankheit, Schulmaterial, Lehrplan, Logopädie und Psychomotorik). Dazu werden die Zeiteinheiten für das Fernlernern erläutert sowie Empfehlungen für angepasste Kleider gegeben.
  2. Fernunterricht (Stundenplan für den Fernunterricht, virtuelles Klassenzimmer mit Microsoft Teams, Balance zwischen Arbeit mit und ohne Bildschirm, Aufgaben, Kontakterhaltung, Computer in der Familie). Dazu werden die unterschiedlichen Formen des Fernunterrichts dargelegt (Kindergarten, 1. bis 4. Primarklasse, ab 5. Primarklasse).
  3. Tagesablauf und Stundenplan (Präsenz im virutellen Klassenzimmer, Selbstlernzeit mit Lernbegleitung oder offline, freie Tätigkeit, Pausen, Planungssequenz).
  4. Feedback und Beurteilung (Rückmeldungen von der Lehrperson an die Schüler, Prüfungen und Promotionsentscheide sowie Zeugnis).
  5. Unterstützungsangebote (Hotline Soziales «Sorgentelefon», Elternmagazin «Fritz und Fränzi»).