Es sei teils ausgesprochen informativ gewesen, anderes habe sie schon gewusst, sagte eine neue Kirchenrätin am vergangenen Samstag im reformierten Kirchgemeindehaus Glarus. Insbesondere die Darlegung, was bisher im Reformprojekt «Glarner Generationenkirche» gelaufen sei, habe sie «bass erstaunt». Da wolle sie in ihrem lokalen Rat nachhaken und mehr mit den vorhandenen Unterlagen arbeiten.
Bunter Strauss an Informationen
Aber auch bei den anderen Themen habe sie mehr in die Tiefe schauen können, meinte die Kirchenrätin. Die Programmpunkte waren äusserst vielfältig: Synodepräsident Andreas Hefti orientierte über Rechte und Pflichten einer Kirchenbehörde. Otto Wyss, kantonaler Kirchenrat, legte Aufbau und Organisation der Glarner Kirche dar. Kirchenratspräsident Ulrich Knoepfel stellte den Prozess von der Generationenkirche zur Glarner Kirche vor. Sekretär Markus Beerli präsentierte das Sekretariat als Dienstleister. Und Madeleine Kuhn-Baer, Medienbeauftragte, informierte über den Kirchenboten sowie die Medienarbeit der Landeskirche.
Für die Schulung zeichnete Barbara Hefti, kantonale Kirchenrätin, verantwortlich. Sie bezeichnete die Tagung ebenfalls als interessant. Es sei den Referenten gelungen, mit ihren Fähigkeiten die Freude an der Kirchenarbeit weiterzugeben. Auch die Teilnehmenden hätten aktiv mitgemacht und viele Fragen gestellt. «Es war ein guter Tag», so das Fazit von Barbara Hefti.