Wie können Solarstromanlagen rentabel betrieben werden?

Fotovoltaik-Anlagen auf dem eigenen Dach können eine sehr attraktive Investition sein – wenn sie richtig ausgelegt und eingesetzt werden. Öffentlicher Vortrag der Energieallianz Glarus-Linth am 2. Dezember um 19.30 Uhr in der Berufsschule Ziegelbrücke.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Wer heute eine Fotovoltaik-Anlage bei der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) anmeldet, hat keine realistischen Chancen, jemals eine Vergütung für den Solarstrom zu bekommen. Die Warteliste umfasst bereits mehr 35 000 Anlagen! Mit der sogenannten Einmalvergütung erhalten Anlagen z.B. auf Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern mit einer Fläche von bis zu 170 m2 einen einmaligen Investitionsbeitrag, welcher den Eigenverbrauch des produzierten Stromes auch ohne Batteriespeicher attraktiv macht. Denn die Kosten des Stroms aus der eigenen Fotovoltaik-Anlage sind damit in den meisten Fällen tiefer als die Kosten des Stroms vom Netz.

Christian Frei, Leiter Beratung und Engineering des Verbandes Electrosuisse (früher SEV), wird in seinem öffentlichen Vortrag erklären, wie der Eigenverbrauch des Solarstromes maximiert werden kann, damit eine Solaranlage im heutigen Umfeld rentabel betrieben werden kann. Der Vortrag wird organisiert von der Energieallianz Glarus-Linth und findet am Mittwoch, 2. Dezember, um 19.30 Uhr in der Berufsschule Ziegelbrücke statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Die Energieallianz Glarus-Linth ist ein unabhängiger, nicht gewinnorientierter Verein mit dem Ziel, den Anteil an lokal produzierter Energie im Kanton Glarus und in der Linthebene bis und mit Rapperswil-Jona zu erhöhen. Dazu soll einerseits die Energie effizienter genutzt und andererseits soll vermehrt erneuerbare Energie in der Region produziert werden. Dies verringert die Abhängigkeit vom Ausland und schafft regionale Arbeitsplätze.

Öffentlicher Vortrag am Mittwoch, 2. Dezember, um 19.30 Uhr in der Berufsschule Ziegelbrücke, anschliessend Apéro
www.energieallianz-glaruslinth.ch.