Wieder ein erfreuliches Ergebnis für die Raiffeisenbank Glarnerland

Die Raiffeisenbank Glarnerland konnte den Trend der letzten Jahre beibehalten und vergrössert den Bruttoertrag 2017 um 8,2 Prozent.



Vizepräsidentin des Verwaltungsrates und ... ... Stefan Hirt
Vizepräsidentin des Verwaltungsrates und ... ... Stefan Hirt

«Erneut konnten wir ein gutes Jahresergebnis erzielen», zieht Stefan Hirt, Vorsitzender der Bankleitung, Bilanz über das Geschäftsjahr 2017 der Raiffeisenbank Glarnerland. So konnte das Hypothekargeschäft um 6,5 Prozent zulegen und auch der Zufluss an Kundeneinlagen stieg um 6,8 Prozent. Auch aus der wichtigsten Ertragsquelle, dem Zinsgeschäft, sprudelten 2017 6,4 Mio. Franken, was einer Zunahme von 4,7 Prozent entspricht. Zusammen mit der Ausgabendisziplin konnte so auch der Bruttoertrag um 8,2 Prozent auf 8,3 Mio. Franken gesteigert werden, was zu einem Jahresgewinn von 892 396 Franken (+7,2 Prozent) führte. Die Hälfte davon soll dem Eigenkapital zugewiesen werden und mit dem Rest die Anteilsscheine mit 3 Prozent verzinst werden. «Sofern unsere Genossenschafter und Besitzer dem an der GV auch zustimmen», führte dazu Manuela Verdana, Vizepräsidentin des Verwaltungsrates, aus. Diese findet im bereits gewohnten Rahmen im Zirkus Knie am 13. April statt.

Bis dann dürfte auch die grösste Aufgabe in den letzten Monaten der Raiffeisenbank abgeschlossen sein, die Umstellung auf die neue Kernbankenplattform ACS. Diese von Raiffeisen Schweiz angeleitete Erneuerung des IT-Systems wird etappenweise in der gesamten Schweiz eingeführt. «Das ist aber nur ein, wenn auch zentraler Schritt für die Digitalisierung der Bank sein», führte ArtikelHirt weiter aus. Für den Kunden am direktesten spürbar waren hier sicher die Einführung von Raiffeisen TWINT oder die neue Raiffeisen Piazza App. «Auch in diesem Bereich sind wir sicher sehr gut aufgestellt, wollen aber nicht den direkten Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden aus den Augen verlieren.»