Wildregulierung 2024: Abschüsse von Rotwild, Gämsen und Rehen

Die Regulierung der Wildbestände im Kanton Glarus ist abgeschlossen. Die Zahl erlegten Tiere liegen teils über den Vorjahreszahlen.



Wildregulierung 2024: Abschüsse von Rotwild, Gämsen und Rehen

Seit Mitte Dezember 2024 sind die Regulationsabschüsse von Rotwild, Gämsen und Rehen im offenen Jagdgebiet des Kantons Glarus sowie in den eidgenössischen Jagdbanngebieten abgeschlossen. Die Zahl der durch die Jägerschaft erlegten Tiere bewegt sich im Bereich der Vorjahre, wobei insbesondere beim Rotwild ein Anstieg zu verzeichnen ist. Der Kanton Glarus umfasst vier eidgenössische Jagdbanngebiete, die etwa 18 Prozent der Gesamtfläche des Kantons ausmachen. Diese Gebiete sind entscheidend für den Schutzwald und erfordern eine gezielte Regulierung der Wildbestände.

Die Wildhut des Kantons führt die notwendigen Abschüsse in den Jagdbanngebieten Schilt und Kärpf durch, unterstützt von freiwilligen Jägern und Jägerinnen. Die Statistiken zeigen, dass im Jahr 2024 insgesamt 324 Stück Rotwild, 532 Gämsen und 448 Rehe erlegt wurden. Dies stellt eine Steigerung gegenüber den Vorjahren dar. Darüber hinaus wurden auch 14 Steinböcke sowie 65 Murmeltiere erlegt.