Die Erwartungen am Anfang einer neuen Saison sind hoch. Doch es ist nicht immer leicht, die geforderten Ziele zu erreichen. Fussball ist ein Spiel. Das Wort Spiel kommt aus dem Althochdeutschen «Spil» und bedeutet Tanzbewegung. Heute bezeichnet man das Spiel als Vergnügen zur Entspannung, allein aus Freude an dessen Ausübung. Aber ein Fussballspiel ist nicht immer entspannend, ob als Spieler oder auch als Zuschauer.
Grosser Erfolg der TGL-C- und D-Junioren
Viel Freude bereitete dem Club die TGL-C und D-Junioren. Mir neun Siegen und nur einer Niederlage schafften es die Jungs der C-Junioren von Trainer Mauro Accoto in die höchste Junioren-Spielklasse der Schweiz. Ein toller Erfolg für die Direktbeteiligten, aber auch für den Club selbst.
Die A-Junioren beendeten die Vorrunde auf dem 4. Platz. Die B-Junioren und D-Junioren belegen nach der Herbstrunde den 2. Tabellenrang. Das zeigt, der FC Glarus leistet sehr gute Arbeit in der Juniorenabteilung und kann damit schöne Erfolge der Teams vorweisen.
Auch die zweite Mannschaft des FC Glarus grüsst nach der Vorrunde von der Tabellenspitze und qualifiziert sich dadurch für die Finalrunde im Frühjahr. Da geht es um den Aufstieg in die 4. Liga. Man darf also gespannt sein.
Die 1. Mannschaft
Es war schon vor dem ersten Spiel klar. Leicht wird es nicht in der Gruppe, in die die 1. Mannschaft des FC Glarus neu eingeteilt wurde. Trainerwechsel, diverse Abgänge, neue Spieler. Viele Unbekannte, die eine Prognose für die anstehende Saison sehr schwierig machten. So war der Beginn der Vorrunde nicht berauschend. Zwei Niederlagen, in denen die 1. Mannschaft insgesamt neun Tore kassierte, trugen nicht zur Entspannung bei. Doch im 3. Spiel schlug man Weesen gleich mit 6:0. Ein Befreiungsschlag? Nur zum Teil. Mit etwas mehr Glück hätten die Glarner das eine oder andere Spiel für sich entscheiden können. Fazit am Ende der Vorrunde: 11 Spiele, 4 Siege, 7 Niederlagen. Mit 12 Punkten steht man in der Tabelle von 12 Teams auf dem neunten Tabellenrang.
Doch das ist noch lange kein Grund, um die Köpfe hängen zu lassen. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, laut Trainer Alessandro Cescato, die Fitness seiner Jungs auch. Als Zuschauer erkennt man, wie sich die Spieler ins Zeug legen. Der Wille, etwas zu erreichen, ist gross. Und so lässt es sich mit einem guten Gefühl überwintern.
Wie ich schon eingangs erwähnt habe, ist Fussball ein Spiel, ein Kräftemessen zweier Teams. Letzten Endes soll es doch Spass machen.
Der FC Glarus würde sich freuen, im Frühjahr, zu Beginn der Rückrunde wieder viele Zuschauer in Buchholz begrüssen zu dürfen. Hopp Glaris!
