Wirtschaftspolitik in der Randregion

Der Kanton Glarus und insbesondere das Hinterland leidet seit längerer Zeit unter dem Verlust von Arbeitsplätzen und damit verbunden unter Abwanderung und sinkenden Steuererträgen.



Die Mühle in Schwanden (Bild: e.huber)
Die Mühle in Schwanden (Bild: e.huber)

Die dritte SP-Matinee dieses Jahres befasst sich mit der Frage, welche Möglichkeiten die Politik hat, diesem Prozess entgegenzuwirken und welche Ziele eine sozialdemokratische Wirtschaftspolitik verfolgen müsste.

In einem ersten Teil stellen Peter Kistler, Gemeinderat der LinthLand-Gemeinde Niederurnen, und Heinz Martinelli, Leiter des kantonalen Amtes für Wirtschaft und Arbeit, die aktuellen Tätigkeiten im Bereich Wirtschaftsförderung von Gemeinden und Kanton vor. Thomas Marti von der „Marti Engineering AG“ in Mitlödi beantwortet die Frage, welche Standortfaktoren für sein Unternehmen relevant sind.

Im zweiten Teil beleuchtet Nationalrat Werner Marti das Thema aus spezifisch sozialdemokratischer Sicht. Das Publikum ist eingeladen mitzudiskutieren, in welche Richtung die Glarner Wirtschaftspolitik gehen müsste.

SP-Matinee „Wirtschaftspolitik in der Randregion“, Samstag, 11. März, 9.45 bis 12.15 Uhr, Mühle Schwanden, Haus Q