Damit war er drittbester Schweizer. Im Viertelfinal konnte er seine einjährige Wettkampfpause infolge zweier Schulteroperationen nicht verbergen. Bässler: «Bei Distanzhälfte wurde ich in meinem schnellen Heat in der Spitzkehre vom 3. Rang verdrängt und kurz vor dem Ziel fehlte mir etwas die Kraft». Letztendlich rangierte er sich auf dem auf dem sehr guten 28. Rang. Tags darauf beim 10 km Einzelrennen in der freien Technik lief der angehende Spengler aus dem Kleintal, der sein letztes Lehrjahr absolviert, drei regelmässige Runden im Mittelfeld, was den 52. Rang unter den 103 Klassierten bedeutete. Sein Bruder Mario erholt sich langsam von einer schweren Lungenentzündung und lief bei den Herren ein 9-km-Rennen im Rahmen des Voralpencup in Vättis. Dieses Rennen wurde allerdings bei schwierigen Verhältnissen auf einer kleinen Runde durchgeführt. Der 6. Rang war dabei Nebensache. «Hauptsache wieder einmal etwas Rennatmosphäre schnuppern», meinte ein zufriedener Mario Bässler, der über die Festtage zusammen mit seinen zwei Brüdern die herrlichen Loipen im Glarnerland benützen wird. Severin Bässler, im letzten Winter 3. über 10 km klassisch an der Schweizermeisterschaft in Klosters, ist nun im Wachsteam von Swiss-Ski Biathlon engagiert und wird nur wenige Rennen laufen können.