Immer mehr Firmenkunden schätzen die Vorteile von E-Banking. Sie erledigen ihre Zahlungen und Börsenaufträge vom Büro aus und behalten so stets die Übersicht über ihre Konten, Kreditpositionen und Wertschriftendepots. Doch einige Kunden bleiben skeptisch, ob E-Banking wirklich sicher ist. Allerdings: Die Schweiz gilt nicht nur als sicherer Hort für Kundengelder, sie ist auch im E-Banking eine Musterschülerin. Absolute Sicherheit gibt es im Internet trotzdem nicht. Doch die Sicherheitsverantwortlichen von Raiffeisen kommen zum Schluss, dass E-Banking die sicherste Variante für die Abwicklung von Bankgeschäften ist. Kein Wunder, denn so ersparen Sie sich die Bareinzahlung bei der Bank oder der Post, die mit einem erheblich höheren Sicherheitsrisiko verbunden ist.
Das Handy als Schlüssel ...
Damit sich nicht Fremde am Konto zu schaffen machen, ist die sichere Identifizierung des Kunden entscheidend. Das derzeit verbreitetste Verfahren ist eine 3-stufige Identifizierung. Beim Einloggen gibt man Vertragsnummer, Passwort und Code ein – Passwortzusatz oder TAN genannt. In den meisten Fällen erhält der Kunde den Passwortzusatz aus einer Sicherheitskarte. Als erste Schweizer Bank führte Raiffeisen für ihre Kunden die Möglichkeit ein, sich Passwortzusätze und Zahlungsfreigaben per SMS zuschicken zu lassen. So vereinfacht sich der Zugang, und eine Karte mit den Passwortzusätzen erübrigt sich. Mit der Kurzmitteilung per SMS kann E-Banking noch unabhängiger betrieben werden. Im Gegensatz zum Kärtchen hat man sein Handy immer dabei. Zudem gibt man es nicht einfach aus der Hand beziehungsweise sperrt es für den Fall, dass es abhandenkommt. Dieser SMS-Service ist für Raiffeisenkunden gratis. Als zusätzliches Sicherheitselement können Kunden wählen, dass jede Zahlung oder Zahlungen ab einer bestimmten Höhe mit einem Sicherheitscode freigegeben werden muss. Auch dieser Code wird bei der Ausführung einer entsprechenden Zahlung direkt per SMS verschickt.
Sicherheit nach dem 4-Augen-Prinzip
Doch auch innerhalb des Unternehmens stellen sich Fragen nach der Sicherheit, denn nicht jeder Unternehmer möchte seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unbeschränkten Zugang zum Firmenkonto geben. Hier kann der Zugriff ganz individuell geregelt werden. Im E-Banking von Raiffeisen kann die Zahlung durch einen Mitarbeiter erfasst und anschliessend durch eine zweite
Person nach dem 4-Augen-Prinzip freigegeben werden. Für Firmen mit einer eigenen Buchhaltungssoftware bietet das E-Banking von Raiffeisen eine Schnittstelle an. So können die Zahlungen offline erfasst werden und erst dann erfolgen der Zugriff und das Login zum E-Banking, das alle erfassten Zahlungen sekundenschnell tätigt. Regeln im Umgang mit E-Banking: Der eigene PC sollte mit einer professionellen und aktualisierten Sicherheitssoftware ausgerüstet sein. Dies ist ein wichtiger Schutz vor Viren, Würmern und Trojanern. Raiffeisen bietet diese Software vergünstigt an. Im eigenen Interesse beachten Kunden bei Verwendung des E-Bankings gewisse Regeln. Nach jeder Sitzung sollte man sich ausloggen und den Browser-Cache leeren (zu finden unter «Internet-Optionen»). Weitere Informationen finden Sie unter www.raiffeisen.ch/sicherheit. Unsere Berater Herr Rolf Luchsinger (Tel. 055 618 45 42) oder Frau Verena Schmidmeister Kundert (Tel. 055 618 45 43) geben Ihnen gerne weitere Auskünfte.
