Vorweg ein grosses Kompliment an die Organisatoren von «Glaris schneugget», allen voran an die Glarner Käse-Genossenschaft Glarus, die dank engagierter Mithilfe von Glarus Service, Visit Glarnerland und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern relativ kurzfristig einen Superevent auf die Beine stellten. Ein Event, der, falls er den weiterhin jährlich durchgeführt wird, viel Potenzial und Wertschöpfung in sich birgt, von der die Gemeinde Glarus und letztlich auch der Kanton nur profitieren könnten.
Corona-Schutzkonzept hat sich bewährt
Ein erstes Fazit zeigt, dass sich das von den Organisatoren den Behörden zur Bewilligung vorgelegte Corona-Schutzkonzept ausnahmslos bewährt hat. Auf eine Anfrage hin bestätigte mir Mitinitiant Fritz Pechal, dass die zahlreich bei ihm eingegangenen positiven Feedbacks sowohl von den Standbetreibern als auch von der am Event teilnehmenden Gastronomie den Vollerfolg des 1. Glarner Spezialitäten-Marktes 2020 bestätigen. In diesem Zusammenhang betonen die Organisatoren, dass der Glarner Spezialitäten-Markt keinesfalls den Alpchäs- und Schabziger-Märt in Elm konkurrenzieren will. Ganz im Gegenteil: Beide Anlässe könnten beispielsweise jedes Jahr problemlos zeitverschoben durchgeführt werden! Profiteure wären vor allem wiederum die Hersteller von Milchprodukten. Aber auch die Gastronomie in Glarus und Elm, ja sogar vom ganzen Glarnerland, könnten von beiden Anlässen profitieren, zumal mit einem gezielten Marketing das Interesse nicht nur im Glarnerland, sondern in der ganzen Schweiz, ja sogar im benachbarten Ausland geweckt würde. Es entstünde sozusagen ein neuer, zusätzlicher Gesellschafts-Hotspot im Glarnerland. Dies dürfte doch im Interesse aller stehen. So freuen wir uns auf das nächste «Glaris schneugget» im 2021 mit all den hervorragenden Glarner Spezialitäten und frischem Käse von den Glarner Alpen. Dann hoffentlich ohne den kleinen Fiesling Covid-19!