In der heutigen Pressemitteilung erklärt das Komitee noch einmal weshalb eine ausserordentliche Landsgemeinde gefordert wird. Es gehe lediglich darum, den heutigen Gemeinden das zurückzugeben, was ihnen laut Artikel 118 der Kantonsverfassung zustehe. Vor gut zwei Monaten wurde mit dem Sammeln der notwendigen 2.000 Unterschriften für die Initiative begonnen.
Total 2.272 beglaubigte Unterschriften
Solange die Unterschriftensammlung lief wurde in der Bevölkerung sehr engagiert diskutiert und schon bald bildeten sich zwei Lager. In vielen Leserbriefen wurden die unterschiedlichsten Argumente kundgetan und es bildete sich auch ein Gegenkomitee. Der Slogan „ds letscht Wort gilt“ stand dem Slogan „ds Wort gilt“ gegenüber. Bereits am 4. Juli verkündete Fredy Schnyder vom Initiativkomitee, dass innerhalb kurzer Zeit 1.900 Unterschriften zusammen kamen. Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass bis Ende August weitere Unterschriften gesammelt würden. Heute, am 31. August übergab nun das Initiativkomitee dem Ratsschreiber Hansjörg Dürst zwei Kartons mit insgesamt 2.272 beglaubigten Unterschriften. Damit konnte die Auflage von 2.000 notwendigen Unterschriften knapp erreicht werden.
Wie Dürst mitteilte, wird in den nächsten Tagen entschieden, wann die nun notwendige ausserordentliche Landsgemeinde durchgeführt wird.
Heute war vom Komitee „ds Wort gilt“ zu erfahren , dass bisher gut 2.100 Glarnerinnen und Glarner ihre Unterstützung bestätigt haben.
