Zufriedene Glarner Älpler dank ausgezeichneter Käsequalität

Der 23. Glarner Alpchäs- und Schabzigermärt in Elm konnte nahtlos an die Grosserfolge der letzten Jahre anknüpfen. Zum diesem Erfolg trugen Wettermacher Petrus, ein riesiges und breit gefächertes Käse-Angebot mit ausgezeichneter Qualität, ein ansprechendes Rahmenprogramm und natürlich die eigens für den Anlass inszenierte pittoreske Alpabfahrt bei. Publikum aus nah und fern zeigte sich begeistert über den super organisierten Anlass.

Schon in den frühen Morgenstunden des Sonntags quälte sich eine nicht enden wollende Motorfahrzeugkolonne durch das Sernftal nach Elm. Das ist zwar nichts Neues, wenn wie jedes Jahr traditionsgemäss der äusserst beliebte und bis über die Kantonsgrenzen hinaus bekannte Alpchäs- und Schabziger-Märt stattfindet. Pausenlos führen die Busse der Verkehrsbetriebe Sernftal die Besucher bis zur Truppenunterkunft in Elm. Die Organisatoren unter der bewährten Leitung von Senten-Bauer Marco Huser-Schnyder dürften vermutlich mit der 23. Auflage erneut ein Rekordergebnis verbuchen.

Viel Käse, Ländlermusik und Alpabfahrt

An verschiedenen Marktständen offerierten die Glarner Älpler mit Stolz ihre Produkte, welche sie während des Sommers hergestellt hatten. Die vielen Gäste aus nah und fern nutzten das vielfältige Angebot an Käse-, Ziger- und Fleischspezialitäten und degustierten vom reichhaltigen Angebot aus unseren hiesigen Alpen. Weitere kulinarische Köstlichkeiten wie Zigerhöräli, Älpler-Makronen, Älpler-Rösti und vieles mehr wurden im Festzelt und in der Kantine aufgetragen. Die Landfrauen bereicherten die Festwirtschaft mit ihren reichhaltigen und kunstvoll verzierten Zigerbrüüt. Und die Trachtenfrauen waren auch in diesem Jahr für den süssen Teil des kulinarischen Angebots zuständig. Die selbstgemachten Köstlichkeiten fanden beim Publikum reissenden Absatz. Mit einem phonstarken Auftritt eröffneten Einzug der Scheller der Wiggis-Scheller den diesjährigen 23. Käse- und Zigermärt. Im Festzelt und in der Kantine sorgten zwei Ländlerkapellen für Stimmung und Fridolin Kundert zeigte sein ganzes Können auf seinem «Büchel». Draussen im Freien konnten sich die vielen Kinder auf einer Hüpfburg oder mit Ponyreiten austoben. Fazit der 23. Auflage des Chäsmärt- und Schabzigermärt 2017: Strahlende Gesichter bei den Veranstaltern, die mit dem Verlauf der Veranstaltung nebst Besucherrekord auch umsatzmässig mehr als zufrieden sein dürften. Wir freuen uns bereits auf die 24. Auflage im Jahr 2018.