Normalerweise gehen Polizei und Feuerwehr bei einem Einsatz Hand in Hand; nicht so am letzten Samstag. Statt dem reibungslosen Miteinander stand am Blaulichtmatch das beinharte Gegeneinander auf dem Programm. Obwohl beinhart dank angepasster Regeln und gegenseitiger Abmachung dann doch nicht so richtig zum Kräftemessen der Kantonspolizei und der Feuerwehr Glarus passte. Wurde doch bewusst nicht mit der gleichen Intensität um den Puck gekämpft, wie es sonst im Eishockey der Fall war. Ausserdem merkte man sehr schnell, dass bei vielen Akteuren die Kernkompetenz nicht auf dem Eis und dem Puck liegt. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb entwickelte sich einmal mehr eine unterhaltsame Partie, in der die zahlreichen Zuschauer ihre Liebsten und Freunde anfeuern und ganz, ganz viele Tor bejubeln konnten. Schliesslich gewannen die Polizisten mit 23:3 doch recht deutlich, aber nicht nur auf dem Eis stand das Resultat nie wirklich im Zentrum, sondern die gemeinsame Aktivität abseits der normalen Einsätze. Dazu gehörte auch das anschliessende Beisammensein bei den vom Feuerwehrverein Glarus bereits zum dritten Mal organisierten Anlasses.
Das Resultat könnte am Schluss vielleicht doch noch relevant werden, die Feuerwehr Glarus dürfte sicher heiss auf eine Revanche sein.
