Zum Saisonende hervorragende Resultate

Am letzten Triathlon-Wettkampf dieser Saison zeigten sich die startenden Glarner nochmals von ihrer besten Seite.



Andrea Colella
Andrea Colella

In Locarno wurde am Samstag über die Distanzen von 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen bei noch warmen Temperaturen zum Triathlon gestartet. Der Start erfolgte einzeln im 30-Sekunden-Takt, wobei die Letzteren auf der Velostrecke das Handicap des Abendverkehrs in Kauf nehmen mussten.
Im welligen Lago Maggiore zeigte Rolf Kohler, Netstal, eine hervorragende Schwimmleistung. Von 44 Klassierten in seiner Kategorie entstieg Rolf als 5. dem Lago Maggiore und erreichte das Ziel nach beherztem Velofahren und Laufen als Gesamtzehnter mit der Zeit von 1:13,06.

In der gleichen Kategorie erkämpfte sich Andrea Colella, TTG, den 8. Schlussrang, Zeit: 1:11,52, wobei er die zweitschnellste Laufzeit in dieser Kategorie aufweisen konnte. Wohlbemerkt, dass der Sieger dieser Kategorie Roy Hinnen mit der Zeit von 1:01,57 war, der international bekannte Triathlet und Personal-Trainer im Triathlon.
Der unermüdliche Heinz Kamm, Näfels, zeigte in seiner Kategorie viel Herzblut und erreichte gar das Podest als Dritter mit einer Zeit von 1:24,13.

Marc Fischli, Näfels, beendete seinen Wettkampf als 18. unter 80 Klassierten und einer Schlusszeit von 1:13,32. Eine ausgezeichnete Leistung, obwohl Marc sich nur ab und zu im Triathlon an den Start wagt.

Karin Salvadori aus Glarus erreichte ihr Ziel mit der Zeit von 1:27,14 und belegte damit den guten 30. Rang von 46 klassierten Damen. Karin schnuppert an dieser Sportart und holt sich Erfahrung und Motivation.

Nadia Elmer, RBT, durfte sich ebenfalls in der Frauenkategorie F20 als Gesamtssiebte eintragen lassen. Nadia scheint wieder genesen zu sein, zeigte durchwegs starke Leistungen und erreichte das Ziel in 1:14,25. Ihr Ziel, nach den Verletzungen im Triathlon wieder Anschluss zu finden, scheint geglückt zu sein.

Das sich gegenseitige Anspornen vor allem während der Radfahrt zeigte Früchte und somit auch sehr gute Leistungen, was wiederum den Glarner Triathlon-Sport von der besten Seite zeigen liess. Die wohlverdiente «Winterpause» kann in Angriff genommen werden.