Zurück an den Ort der Kindheit

Nach Kochlehre und vielfältiger Weiterbildung ist Franco Vordermann neuer Pächter im Restaurant Eidgenossen, dem beliebten Treffpunkt von jungen bis hin zu älteren Gästen. Fulminant war der Start am vergangenen Freitag des Jungunternehmers mit einem „Fünfliiber Spaghetti-Plausch“ und rockiger wie auch volkstümlicher Musik.



Franco und Doris Vordermann besprechen die letzten Details für den Eröffnungsabend (Bild: rzweifel)
Franco und Doris Vordermann besprechen die letzten Details für den Eröffnungsabend (Bild: rzweifel)

Während der gesamten Schulzeit wohnte Franco Vordermann zusammen mit seinen Geschwistern und Eltern, die das Restaurant Eidgenossen während 10 Jahren erfolgreich führten, in dem Haus, in das er nun als ausgebildeter Koch zurückgekehrt ist. Mit tatkräftiger Unterstützung durch seine Mutter Doris Vordermann versucht er die sprichwörtliche „Gnös-Atmosphäre“ wieder aufleben zu lassen. Dies vor allem im Sinne einer abwechslungsreichen Küche und mit wöchentlich wechselnden Hit-Angeboten in einem guten Qualität-Preisverhältnis. So sind auch wieder die begehrten „Vordermann-Cordon-bleus“ neben vielen besonderen Angeboten wie einem Alpkäse-Fondue auf einer reichhaltigen Menukarte zu finden.

Der Wille zu einem erfolgreichen Arbeiten zeigt sich auch darin, dass Vordermann sich von Anfang an nicht alles an Arbeit alleine aufbürdet, sondern als Service-Angestellte Rebekka Unger verpflichtet hat, die als Ausgebildete im Detailhandel sich zum ersten Mal in diesem Metier versucht. Oft wird vergessen, dass im Restaurant Eidgenossen auch Zimmer zu einem günstigen Preis zu mieten sind, dessen Gäste ebenso aufmerksam betreut werden möchten und dass in einem Gastbetrieb viel Arbeit auch hinter der Kulisse – oder besser: hinter der Theke - zu verrichten ist. Die Anforderungen an das junge Team Vordermann/Unger sind gross. So wünschen wir ihnen erfolgreiches Gelingen und dem Jungunternehmer weiterhin viel Mut.