Von der Pfadi kennen viele Nicht-Pfadis den Leitsatz «Jeden Tag eine gute Tat». Eine gute Tat zu vollbringen kann vieles bedeuten, sei es jemanden auf der Strasse freundlich zu grüssen, dem Nachbarn den Rasen zu mähen, sich für Freunde Zeit zu nehmen, bis hin, sich um die Probleme der Welt zu kümmern. Dass es gar nicht so schwierig ist etwas Gutes zu tun, zeigten vergangenen Samstag Pfadis aus dem ganzen Kanton interessierten Kindern, welche den Schnuppernachmittag der Pfadi besuchten.
So halfen beispielsweise die Pfadis in Niederurnen Piratenkapitän Schwarzbart die Karte zusammenzusetzen und seinen Schatz wiederzufinden. Beim Postenlauf in Schwanden bemerkten die interessierten Kinder, wie wertvoll es ist, wenn sich die älteren und jüngeren Teilnehmer gegenseitig unterstützen.
Die Pfadi kennenlernen
Doch ging es nicht nur darum, gute Taten zu vollbringen. In erster Linie konnten interessierte Kinder einen Einblick in die Pfadi erhalten. Sie sahen, was man während einer Pfadiaktivität so macht, freundeten sich mit den übrigen Pfadis an und lernten die Leiterinnen und Leiter kennen. Die Aktivitäten sind so vielfältig wie die Interessen der Kinder und Jugendlichen selbst: Ferien im Zelt oder im Lagerhaus, basteln und Abenteuer erleben, sich austoben, spielen, kochen, singen, unterwegs sein oder am Lagerfeuer plaudern, lachen und philosophieren, Seilbrücken erklimmen und Hütten bauen. Im Zentrum steht dabei immer das Leben in der Gruppe, und die Pfadis gestalten ihre Aktivitäten dem Alter entsprechend so weit wie möglich selbst.
Interesse an der Pfadi bekommen?
Wer den Schnuppernachmittag verpasst hat, darf natürlich gerne auch an einem der kommenden Samstage vorbeischauen. Die Pfadi ist offen für alle Kinder und Jugendlichen ab 5 Jahren und bietet ihnen nicht nur ein attraktives Programm, sondern verfolgt auch pädagogische Zielsetzungen.
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