Die Junioren stellten sich im ersten Spiel dem UHC Schiers. Das Spiel dauerte 40 Minuten. Entschieden wurde es aber bereits in den ersten paar Minuten. Von Beginn weg machten die Gäste Druck und legten ein Tempo vor, dem die Hurricanes nicht folgen konnten. Schon nach 10 Minuten Spielzeit lagen die Gäste mit 10:0 vorne. Schiers spielte schneller, konzentrierter und technisch einwandfrei. Die Bälle landeten zielsicher hinter den Linien des Gegners und so war die Situation oft die gleiche. Ein Stürmer gegen den Torwart der Hurricanes. Zur Pause lautete der Spielstand 14:1. Nach der Pause überraschten die Glarner Junioren mit einem schnellen Passspiel. Trainer Meesters Worte aus der Pause haben Wirkung gezeigt. Die Hurricanes waren viel schneller unterwegs als zu Beginn des Spiels und kamen so auch zu einigen Chancen. Diese Dynamik hielt jedoch nicht lange an. Bald spielten sich wieder alle Szenen vor dem Tor der Heimmannschaft ab. Schiers war ganz klar überlegen. Sie dominierten das Spiel, zeigten sich laufstark und besonders effizient im Abschluss. Schiers gewann das Spiel mit einem deutlichen 22:1. Einzig Goalie Sämi Lieberherr , der einige sehr gute Paraden zeigte, ist es zu verdanken, dass die Gäste nicht noch mehr Tore schossen.
Im zweiten Spiel des Tages trafen die Hurricanes auf das hoch favorisierte Team aus Malans. Die Wirbelwinde liessen sich davon nicht beeindrucken und starteten überraschend gut in die Partie. In der 3. Minute lancierten sie eine gefährliche Offensivaktion. Der Angriff scheiterte jedoch am Malanser Goalie und der anschliessende Konter überrumpelte die Hurricanes. Nach diesem Tor verlor das Spiel der Hurricanes immer mehr an Struktur. Die Gäste waren fast ständig in Ballbesitz und erhöhten das Tempo. Wiederum waren die Junioren aus Schwanden dem nicht gewachsen. Der Zwischenstand zur Pause war eindeutig. 11:0 lag die Heimmannschaft hinten. Und ein Mittel gegen die schnellen und laufstarken Gegner war immer noch nicht gefunden. Nach der Pause ging das Spiel ebenso einseitig weiter wie bisher. Der Treffer der Hurricanes zum 14:1 war auch nur noch als Ehrentreffer zu werten. In der letzten Minute, da stand es bereits 22:1, bekamen die Hurricanes noch eine letzte Chance. Ein Freistoss aus gefährlicher Nähe zum Tor passte perfekt zwischen der gegnerischen Mauer hindurch und landete im Netz.