Zweite Mannschaft verliert gegen den Leader unglücklich

Die zweite Mannschaft des FC Linth04 hat gegen den Leader aus Schmerikon unglücklich mit 1:2 verloren. Mit etwas mehr Glück hätten die Glarner den Schmerkner ein Bein stellen können.



Zweite Mannschaft verliert gegen den Leader unglücklich

Die Partie startete so, wie man es erwarten konnte: Der FC Linth04 versuchte defensiv gut zu stehen und den schnellen Angreifern des FC Schmerikon keinen Raum zu lassen. Die Schmerkner ihrerseits versuchten das Spiel sofort in die Hand zu nehmen und suchten den Führungstreffer. Doch zu zwingenden Chancen kamen die Gäste nicht. Aber die Glarner Unterländer gingen nach einem schönen Konter durch Hofer fast in Führung, doch sein Schuss landete neben dem Tor. In der 15. Minute sah man dann, was den FC Schmerikon ausmacht: Mit seiner ersten Chance kam der Gast bereits zur Führung. Ein Eckball konnte nicht geklärt werden und Misirli traf mit einem satten Volleyschuss zur Führung des FC Schmerikon. Dies war dann aber die einzige Chance der St. Galler, denn nach der Führung drückte der FC Linth04 aufs Tempo und kam über die beiden Aussenläufer Schiesser und Ramadani immer wieder gefährlich vors Tor des FC Schmerikon. Doch zu mehr als zwei Schüssen und einer knapp verpassten Flanke kamen die Nachwuchskräfte des FC Linth04 nicht.

Einige Chancen vergeben

Das Spielgeschehen änderte sich auch nach der Pause nicht. Man sah zwischen dem Leader aus Schmerikon und dem Tabellenzehnten keinen Unterschied. Es war sogar so, dass der FC Linth04 das Spiel diktierte und durch gefälliges Passspiel aufzufallen wusste. «Wir haben wirklich gut gespielt, doch irgendwie ist es wie verhext und der Ball will nicht ins Tor», so Hertings Analyse nach dem Spiel. Leider gingen nach knapp einer Stunde die Gäste mit 0:2 in Führung und es schien, als wäre die Partie entschieden. Doch der FC Linth04 zeigte sein Kämpferherz und versuchte vehement den Anschlusstreffer zu erzielen. Sie hatten viele Chancen und Torschüsse, doch es brauchte einen «Herting»-Elfmeter, um nochmals Hoffnung aufkommen zu lassen. Davor wurde Daniel Feldmann im Strafraum der Gäste regelwidrig vom Ball getrennt. Nach dem Anschlusstor drückte der FC Linth04 auf den Ausgleich. Sie kombinierten gut und kamen über die Flügel immer wieder zu Chancen, doch die Schüsse von Feldmann und Paladino landeten allesamt knapp neben dem Tor. So verloren die Glarner Unterländer am Schluss unglücklich mit 1:2, obwohl sie Chancen für den Ausgleich hatten, ja sogar gewinnen hätten die Linth-Spieler können. «Wir müssen weitermachen und offensiv genauso spielen, dann kommen die Siege zurück und auch das Glück wird wieder auf unsere Seite kippen», so Mirco Hofer nach dem Spiel.