Auf Zentimeter musste am letzten Montag beim Einbau der zweiten Wehrschwelle beim Kraftwerk Holenstein in Ennenda geachtet werden. Bei einem Objekt von zwölf Meter Länge und mit einem Gewicht von über 12 Tonnen nicht gerade die einfachste Aufgabe. Dennoch konnte eines der grössten Objekte am erneuerten Kraftwerk speditiv und massgenau eingebaut werden. Das auch zur Freude von Martin Zopfi, Geschäftsführer des Bauherrn tb.glarus. «Wir sind mit dem Ablauf sehr zufrieden. Alles ist im Zeitplan und in einer Woche steht mit dem Einbau des Generators das nächste grosses Objekt an.» Zopfi ist deshalb sehr zuversichtlich, dass bereits im Verlaufe dieses Jahres das Werk in Ennenda in Betrieb genommen werden und so künftig Strom für 380 Haushalte produziert werden kann. «Strom aus einer erneuerbaren Energiequelle direkt aus unserer Region.»
*Jürg Huber ist Medienbeauftragter der IG Kleinwasserkraft Glarnerland.
Zweite Schwelle eingesetzt
Die Arbeiten am Wasserkraftwerk Holenstein gehen weiter zügig voran. Anfang Woche konnte bereits die zweite Wehrschwelle installiert werden und bald folgt der Einbau des Generators.