Zwischenhalt beim Generationen-Leitbild

An dem im vergangenen März gestarteten Generationen-Leitbild der Gemeinde Glarus haben bis heute erfreulich viele Personen mitgearbeitet. An einem «Zwischenhalt mit Vernissage» am vergangenen Samstagvormittag im «GH» in Ennenda wurde das umfangreiche Material ausgestellt und die Besucher konnten zu den Aussagen in verschiedenen Bereichen Stellung beziehen.



Walter Lüssi führte durch den Anlass. (Bilder: a.lombardi/e.huber) Eifrig werden in Gruppen oder von Einzelpersonen die ersten Resultate aus den verschiedenen Bereichen begutachtet
Walter Lüssi führte durch den Anlass. (Bilder: a.lombardi/e.huber) Eifrig werden in Gruppen oder von Einzelpersonen die ersten Resultate aus den verschiedenen Bereichen begutachtet

Was macht die Gemeinde Glarus zu einem guten Wohn- und Lebensort für Kinder und Jugendliche, für Familien, für alleinstehende Menschen, für Seniorinnen und Senioren, für Migrantinnen und Migranten – einfach gesagt für die ganze Bevölkerung? Die Bevölkerung von Glarus konnte in einem in alle Haushalte verteilten Flyer zu verschiedenen Fragen Stellung beziehen. Eine Steuergruppe hat eine erste Auswertung des umfangreichen Materials vorgenommen und in einem «Zwischenhalt mit Vernissage» am vergangenen Samstagvormittag im «GH» in Ennenda interessierten Personen aus der Bevölkerung präsentiert.

Erste Resultate präsentieren

Gemeindevizepräsidentin Andrea Fäs, Präsidentin der Steuergruppe, hiess die rund 50 Besucherinnen und Besucher willkommen und gab ihrer Freude Ausdruck, dass heute erste Resultate aus den verschiedenen Bereichen präsentiert werden können. «Heute haben Sie die Gelegenheit, die Ergebnisse in Ihrem Sinne zu interpretieren und nochmals eigene Akzente zu setzen.» Sie forderte die Besucher auf, in die Zukunft zu schauen und Prioritäten zu formulieren, wie sich die Gemeinde in den nächsten Jahren entwickeln soll. Walter Lüssi von der Projektgruppe stellte die einzelnen Themenbereiche kurz vor und ermunterte in zwei Pausen zu Diskussionen. An Stellwänden, auf den Tischen und an den Wänden konnten die Besucher die umfangreichen Ergebnisse aus den Bereichen Bildung, Arbeit, Gesundheit/Prävention, kulturelles Leben oder Migration begutachten und direkt auf die freien Flächen ihre Gedanken, Wünsche und Anregungen aufschreiben. Diese Möglichkeit wurde in Gruppen oder von Einzelpersonen eifrig benutzt.

Traktandum an der Gemeindeversammlung

Aufgelockert wurde die Veranstaltung durch Vorträge des Glarner Jugendchors. Für das kulinarische Wohl sorgten die Landfrauen des Kantons Glarus, und eine Gruppe Portugiesinnen offerierte gegen Schluss des Anlasses südliche Spezialitäten. Gemeinderätin Fäs beendete die Veranstaltung mit einem Überblick auf das weitere Vorgehen. «So findet im Januar 2015 ein Treffen mit Vertretern aus allen Vereinen statt», erklärte sie. Im März wird sich der Gemeinderat mit dem Generationen-Leitbild 2015 befassen, und am 29. Mai kann die Gemeindeversammlung Glarus dazu Stellung beziehen.