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Ausschnitte aus 2020: Juli bis September

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Das Jahr 2020 im Rückblick: Hier das 3.. Quartal (Bild: e.huber)
Landsgemeinde 2020 wegen Coronavirus abgesagt. Weil die bereits Anfang Juli 2020 als Grenzwert publizierte maximale Coronavirus-Fallzahl mit grosser Wahrscheinlichkeit überschritten wird, hat der Regierungsrat die Landsgemeinde 2020 definitiv abgesagt. Dringliche Geschäfte werden im Landrat behandelt, die übrigen auf die Landsgemeinde 2021 verschoben. Am 2. Juli 2020 wurde das Coronavirus-Schutzkonzept für die auf den 6. September 2020 verschobene Landsgemeinde publiziert und laufend ergänzt. Als Kriterium, ob die Landsgemeinde überhaupt durchgeführt wird, hatte der Regierungsrat nach eingehenden Beratungen mit Experten und Bundesbehörden einen Grenzwert von 10 miteinander nicht verknüpften Ansteckungsfällen in den zwei Wochen vor der Landsgemeinde festgelegt. (Bild: e.hzber)
Glarner Rollstuhltaxi – Eine gute Sache. Die Hauptversammlung des Glarner Rollstuhltaxi dauerte in diesem besonderen Jahr fünf Monate. Der erste Teil wurde im März digital durchgeführt. Das obligate Essen mit den Taxi-Chauffeuren fand Ende August statt. In diesem besonderen Jahr war alles anders. Der erkrankte Präsident wurde bereits im März von Lilli Marti abgelöst. Fünf Monate später konnte die neue Präsidentin zum ersten Mal ihre Chauffeure sehen und begrüssen. Am feinen Essen im «Bären» Netstal wurde viel über die wichtige Sicherheit gesprochen, über richtiges Verhalten, über Fahrzeugbetreuung, über die neue Homepage mit dem Clubdesk-Programm. Zudem wurden drei neue Chauffeure vorgestellt: Viktor Sieber, Urs Baumgartner und Hans Speich. Jack Blumer amtet neu als Wagenwart. (p.aebli)
Via Glaralpina – eine 230 Kilometer lange Erfolgsgeschichte. Im Rahmen einer gediegenen Geburtstagsfeier in einer fröhlich aufgestellten Runde und in heimeligem Ambiente würdigten die Verantwortlichen der «Via Glaralpina» gemeinsam mit Gästen das einjährige Bestehen des 230 Kilometer langen, in 19 Routen aufgeteilten Weitwanderwegs. Es war eine Geburtstagsfeier voller Überraschungen, mit einem typischen Bergler-Apéro und einer sehenswerten Ausstellung des bekannten Urner Bergmalers Alois Gisler. (zvg)
Letzte Ausfahrt zum Abschluss der Textil-Ära in Linthal. Mit dem Transport der letzten Tonne Baumwollgarn aus der ehemaligen Spinnerei Linthal endete an diesem Freitag das Kapitel Textilindustrie. Mit «CoCo» Coworking/Coliving wird im Linthpark Glarus Süd aber bereits ein neues Kapitel geschrieben. Um ca. 12 Uhr mittags verliessen die letzten in Linthal gesponnenen Baumwollgarne auf einem Zweispänner der Fuhrhalterei Bowald den Linthpark Glarus Süd. Mit diesem Akt endete die rund 180-jährige Textilindustrie im südlichsten Teil des Kantons Glarus. Die Veranstaltung fand unter dem Titel "Im Wandel der Zeit" stytt (j. huber)
«Wir entwickeln ein sehr innovatives und nachhaltiges System». Ein bedeutender Automobil-Zulieferer aus Deutschland errichtet eine grosse Aluminium-Giesserei in der Slowakei. Ein wichtiges Herzstück dazu liefert Marti engineering ag aus Mitlödi. Marti engineering ag aus Mitlödi ist seit Jahren ein beliebter Partner der Automobilindustrie für Automatisierungs-Lösungen. Ihre Spezialität sind das Planen und Erstellen von komplexen und hochwertigen Automations-Systemen. Deswegen wurde dasUnternehmen auch beim neusten Projekt des deutschen Unternehmens Handtmann mit einbezogen. Der Zulieferer für die Automobilindustrie realisiert eine grosse Aluminium-Giesserei in der Slowakei. Geplant sind mehrere Produktionslinien, welche bis 2022 nach und nach installiert werden. Die Aufgabe, welche die Firma aus Mitlödi hier übernehmen darf, setzt dabei gleich nach dem eigentlichen Giessen des Produktes an. Direkt im Anschluss an diesen Prozess müssen die Teile aus der Giessform entnommen und auf dem Automaten geprüft, gekühlt, bearbeitet und nummeriert werden. (j.huber)
Der Alpsommer 2020 musste einem Wintereinbruch weichen. In der letzten Woche im September zogen die Senten von den Glarner Alpen ins Tal in ihre Winterquartiere zurück. Wegen der Corona-Pandemie fanden weder im Klöntal, in Näfels oder Schwanden Alpabfahrtsanlässe statt. Trotzdem säumten viele Zuschauer, angelockt durch das Geläute grösserer und kleinerer Kuhglocken, die Strassen und Nebenstrassen entlang der obligaten Routen und applaudierten den Vorbeimarsch der herausgeputzten, buntgeschmückten Ziegen, Rinder und Kühe, begleitet nicht minder herausgeputzten Helferinnen und Helfern. Wie jedes Jahr sind Alpabfahrten sowohl für die Beteiligten als auch für die vielen Alpabzug-Fans ein Ereignis, welches jeweils mit grosser Spannung erwartet wird. Wegen dem von Meteo Schweiz angesagten Wetterumsturz vom Freitag auf den Samstag mit Schneefall bis auf 1400 Meter mussten die Älpler auf den Glarner Alpen ihr Domizil beinahe fluchtartig verlassen. (hasp)
Über Kritik und Demut. Am Donnerstag, 13. August, gleich nach der Sitzung des Gemeinderates verlieh Gemeindepräsident Christian Marti im Gemeindehaus Ennenda die Ehrennadel der Gemeinde Glarus an den Stadtglarner und Journalisten Martin Beglinger. Beglinger gewährte einige überraschende Einblicke in seinen Werdegang. Die Verdienste von Martin Beglinger für die neue Gemeinde Glarus dürften in den Bereichen Gesellschaft, Politik und Kultur liegen, denn er – als Vertreter der 4. Gewalt – nehme, so Christian Marti, eine bedeutende Rolle in der Gestaltung der öffentlichen Meinung dar. Er selber sei, so Beglinger, insofern privilegiert, dass er sich immer neue Themen aussuchen könne. (FJ)
Ein Abschluss ohne Makel. Die Corona-Krise warf auch bei der KBS Glarus ziemlich viel über den Haufen, so auch der Lehrabschluss und die Feier, welche nur im kleinen Kreis über die Bühne gehen konnte. An der eigentlichen Diplomübergabe waren nur die KV-Abschlussklasse im M-Profil sowie der Berufsmaturitätsklasse anwesend. Insgesamt haben 104 von 105 Kandidaten die Ausbildung sowohl im KV als auch im Detailhandel bestanden, verriet Alex Franceschini, was wiederum einer Erfolgsquote von 99 Prozent ergibt. Zudem wurden die rangierten mit einer Durchschnittsnote 5,3, sowie die besten Berufsmatura-Abschlüsse ausgezeichnet und mit einem Präsent von der Glarner Kantonalbank belohnt.
Glarus Süd macht sich fit für die Zukunft. Studenten der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) erarbeiten seit rund einem Jahr Projektideen mit nachhaltigen Entwicklungsmöglichkeiten für die Gemeinde Glarus Süd. Am vergangenen Samstag fand ein weiterer Workshop in der Mehrzweckhalle in Matt statt. Mit dabei auch Mathias Vögeli, Gemeindepräsident von Glarus Süd und Bruno Hunziker, Departements-Leiter «Wirtschaft und Finanzen» bei der Gemeinde Glarus Süd. Verantwortliche Leiterin dieses Studiengangs ist Yvonne Pirchl-Zaugg von der ZHAW in Wädenswil. Vor gut einem Jahr begannen die Studierenden der der ZHAW die Stärken und Schwächen von Glarus Süd aufzuzeichnen. Über mehrere Schritte tasteten sie sich an die Veränderungsbedürfnisse der Bevölkerung heran. Daraus entstanden die verschiedensten Projektskizzen, welche Anfang Sommer der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. In der Umfrage erzielten die Projekte «Blühende Wanderwege entlang des Sernf und der Linth», Wandermärt durch Glarus Süd, «Freizeitpark Glarus Süd», Holzerlebnis-Werkstatt» und «Freiluft Süd» (Campieren im Garten) die meisten Stimmen. (hasp)
«werkhallen» in früherem Therma-Fabrikgebäude eröffnet. m Freitag, 3. Juli, eröffneten Initiant Thomas Schätti als «werkhallen»-Vermieter und Mitinhaber der Schätti AG Metallwarenfabrik sowie Daniel Sieber als CEO der Betreiberin neterix GmbH im Beisein von Ständerat Mathias Zopfi ihren neuen «Coworking und Factory Space». Sie offerieren in den stillgelegten Therma-Produktionsräumen mit einer «anfassbaren» und digitalen Plattform zur Vernetzung und Zusammenarbeit Firmengründern einen innovativen Einstieg in ihr Leben als Unternehmer und etablierten Firmen ein spannendes Netzwerk. (Bild: e.huber)
In Mitlödi wird weiter gedruckt. Die Textilgeschichte in Mitlödi wird weitergeführt. Unter neuem Besitzer und neuem Geschäftsführer wird in der Altra Management AG (Textil) mit dem Grossteil der bisherigen Mitarbeiter weiter produziert.s war eine traurige Nachricht in dunklen Zeiten, als die Mitlödi Textildruck AG im Frühling zum Teil auch aufgrund der Corona-Krise ihren Konkurs vermeldete. Aber die Druckerpressen und die Laufbänder standen in der Folgezeit nicht still und werden es auch in Zukunft nicht. Denn der Glarner Unternehmer Fritz Trümpi hat mit seiner Altra Management AG, vormals schon Hauseigentümerin, die Firma übernommen. Damit verfolgte Trümpi drei wichtige Ziele: die vorhandenen Aufträge bis Ende August zu erfüllen, die Weiterbeschäftigung des Personals zu sichern sowie den Schaden zu begrenzen, der aus dem Konkurs im Frühjahr entstanden ist. (j.huber)
Fliessender Übergang bei der GESKA AG. Für die Zukunft der GESKA AG und des Glarner Zigers hat Inhaber und Geschäftsführer Hermann Luchsinger eine Nachfolge gefunden. Mit der Rupaal AG und Reto Hiestand hat er Partner gefunden, welche das Traditionsunternehmen und seine Philosophie weiterführen werden. «Im nächsten Jahr erreiche ich mein Pensionsalter», schildert Hermann Luchsinger den Ursprung seines Entscheides, die GESKA AG in neue Hände zu legen. «Gerade beim ältesten Markenprodukt Europas ist mir der Fortbestand ein ganz grosses Anliegen.» So habe er in letzter Zeit aktiv eine optimale Nachfolge gesucht. «Jetzt haben wir die beste Lösung für das Unternehmen und die rund 17 Mitarbeiter.»
Leuchtender Ortstock durch die Jugendgruppe Braunwald. Auf der Sonnenterrasse des Glarnerlandes braucht es für einen gelungenen 1. August nur zwei Dinge – die motivierte Jugendgruppe aus Braunwald und ihr Freund Petrus, der ihnen wunderbares Wetter beschert. Dieses Jahr war beides vorhanden. as brennende Kreuz war dank den perfekten Wetterverhältnissen von weit her sichtbar und das Feuerwerk der drei aufgeteilten Gruppen liess den Ortstock in dieser klaren Sternennacht hell erleuchten. (zvg)
Damit das Feuer noch lange brennt. n diesem Sommer trat Marius Twerenbold die Nachfolge von Peter Rufibach als Präsident der Stiftung Hammerschmiede Mühlehorn an, zudem komplettiert Liliane Schrepfer den Stiftungsrat. Alles damit die Schmiede auch zukünftig wie zu ihrem Start im Jahr 1777, weiter traditionell Eisen verarbeiten kann. So etwas wie in Mühlehorn, wo noch wie vor fast 250 Jahren Eisen verarbeitet wird, gebe es seines Wissens nirgendwo in Europa, ist sich Christian Zimmermann sicher. Und als Schmied und Künstler der Hammerschmiede Mühlehorn dürfte er sich in diesem Metier bestens auskennen. Stiftungsrat Hammerschmiede: Marius Twerenbold (neuer Präsident des Stiftungsrats) Liliane Schrepfer (neu im Stiftungsrat) Martin Sauter Sonja Zeller (abtretende Protokoll-Führerin) Fred Kamm Peter Rufibach (abtretender Präsident) Franz Frefel Christian Zimmermann (Bild: zvg)
Auch Hebammen sind speziell gefordert. Die Corona-Pandemie ist auch für die Hebammen eine grosse Herausforderung. Dankbar sind sie für Spenden, die sie von Glarner Unternehmen und Stiftungen bekommen haben. Schwierige Materialbeschaffung, höheres Pensum, grosse Ungewissheit: Die frei praktizierenden Hebammen im Kanton Glarus haben eine Zeit voller Herausforderungen hinter sich. Der Vorstand der Sektion Glarus des Schweizerischen Hebammenverbandes (von links): Marianne Kubli, Dörte Kohrs, Lisa Lütschg, Helene Creo und Isabelle Messerli. (Bild zvg)
Erweiterungsbau freut sich auf die ersten Kinder. Pünktlich vor dem neuen Schuljahr wurde der neue Kindergarten und das Primarschulgebäude in der Schule Linth-Escher in Niederurnen eröffnet. Am Tag der offenen Tür konnten die ersten Interessierten einen Blick in die neuen Räumlichkeiten werfen. Feierliche Einweihung von recht: Regierungsrat Benjamin Mühlemann, Gemeinderätin Sibylle Huber und Gemeindepräsident Thomas Kistler. (Bild: Sara Foser)
Mit gutem Beispiel voran. Ab Montag, 29. Juni, gilt in der ganzen Schweiz eine Schutzmaskenpflicht im öffentlichen Verkehr. Die Glarner Regierungsräte gehen mit gutem Beispiel voran.Wie jedes Jahr führte der Regierungsrat seine letzte Sitzung vor den Sommerferien ausserhalb des Rathauses durch. Heute Donnerstag reiste er in die Weissenberge ob Matt. Wie es sich gehört, trugen Ratsschreiber und Regierungsräte eine Schutzmaske im öV. Auf dem Bild fehlt Rolf Widmer, Departement Finanzen und Gesundheit. Er stieg zu Fuss hoch: kostenbewusst und gesund. Im Bild: Ratsschreiber Dürst mit den Regierungsräten Mühlemann, Bettiga, Lienhard und Becker (• Foto: R. Wermelinger)
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