Jede Klasse besuchte während einem halben Tag den Hauptsitz der Glarner Kantonalbank in Glarus. Gestartet wurde die Erkundungstour in der 24-Stunden-Zone mit den Bancomaten, danach ging es in den Kundentresor, wo die Schülerinnen und Schüler gespannt den Erklärungen des Referenten folgten. Beim Betreten des durch Sicherheitsschleusen und dicke Mauern geschützten Tresorraumes wurde allerhöchste Spannung erreicht.
Einmal Millionär sein, wer wünscht sich das nicht? Für einen kleinen Augenblick konnte das jeder Schüler von sich behaupten, denn ein Paket mit 1000er-Noten im Wert von einer Million machte die Runde.
Nach dem Rundgang folgte der abwechslungsreiche Theorieteil über den vielseitigen Umgang mit Geld. In verschiedenen Workshops konnten die Schüler selber aktiv werden und Zahlungen über das e-Banking erfassen, Ein- und Auszahlungen am Schalter tätigen und das passende Reisegeld für die Sommerferien aussuchen.
Intensiv wurde nach der verdienten Pause das Thema der Verschuldung von Jugendlichen besprochen. Wie schnell und einfach man heute in die Schuldenspirale gerät wurde realitätsnah aufgezeigt. Überrascht zeigten sich die Schüler von den Zahlen, wie viel ein Jugendlicher seine Eltern jeden Monat kostet. Zur Schuldenvermeidung wurde ein eindrücklicher Film gezeigt, welcher den jungen Leuten für dieses Thema zu mehr Sensibilität verhelfen soll.
Mit einem Wettbewerb wurde abschliessend nochmals getestet, wie viel die Schülerinnen und Schüler bereits gelernt haben und so endete ein spannender Einblick hinter die Kulissen der Glarner Kantonalbank.
Hin und Her der Stimmungen
