24 Jahre Weber im «Schwert» Netstal

Mit einer ausgewählten Gästeschar feierten Marlène und Jürg Weber am vergangenen Montagabend ihre 24 Jahre im Hotel Schwert in Netstal.



Marlène und Jürg Weber heissen die Gäste herzlich willkommen. (Bilder: alombardi) Reto Götschi (links) und Bruno Zuppiger unterhalten sich in einem lockeren Gespräch über Sport und Gewerbe und Politik. Aufmerksame Zuhörer bei den Ausführungen von Götschi und Zuppiger. Götschi (Mitte) und Zuppiger erhalten vom Ehepaar Weber ein Präsent übereicht.
Marlène und Jürg Weber heissen die Gäste herzlich willkommen. (Bilder: alombardi) Reto Götschi (links) und Bruno Zuppiger unterhalten sich in einem lockeren Gespräch über Sport und Gewerbe und Politik. Aufmerksame Zuhörer bei den Ausführungen von Götschi und Zuppiger. Götschi (Mitte) und Zuppiger erhalten vom Ehepaar Weber ein Präsent übereicht.

Die eher ungewöhnliche Zahl von 24 Jahren nahmen Marlène und Jürg Weber vom Hotel Schwert in Netstal zum Anlass, eine ausgewählte Gästeschar aus Gewerbe, Wirtschaft und Politik zu einem gemütlichen Abend mit Nachtessen einzuladen. «Es ist ein Danke-Sagen-Abend», erklärte Marlène Weber zu Beginn des Anlasses, bevor die Gäste aus der Küche von Jürg Weber mit seinen 15 Gault-Millau-Punkten kulinarisch verwöhnt wurden. Als besondere Gäste hatte das Ehepaar Weber Nationalrat Bruno Zuppiger, Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbandes (SGV), sowie Reto Götschi, ehemaliger Schweizer Bobfahrer, eingeladen. Die beiden unterhielten sich in einem lockeren Gespräch über verschiedene Themen. So stellten sie fest, dass es sowohl für ein erfolgreiches Gewerbe als auch für den Sport gute Rahmenbedingungen braucht. Zuppiger meinte unter anderem, dass die Schweizer wieder leistungsorientierter werden sollten, denn Leistung lohne sich und mache sich bezahlt. Götschi, zu dessen grössten Erfolgen der Weltmeistertitel im Zweierbob 1997 und die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer zählt, schnitt auch die Frage der Berichterstattung in den Medien an, die generell dazu tendiere, über Negatives mehr zu berichten. Dem SGV, der Nr. 1 in der Schweizer KMU-Wirtschaft, gehören in 280 Teilverbänden rund 300 000 Mitglieder an. Rund 70 Prozent aller Lehrlinge werden in KMU-Betrieben ausgebildet. Bei den wirtschaftlichen Themen kam es schliesslich auch zu einer regen Diskussion und zur Kritik über das Vergeben von Aufträgen durch die öffentliche Hand. Alles in allem aber war es ein entspannter Abend, bei dem unter den Gästen in regen Gesprächen vor allem auch der Kontakt gepflegt wurde.