Findet der Lauf statt oder nicht? war die bange Frage. Nun, man zeigte Mut und stellte am Samstag fest, es ging gerade noch, zumal die Netstaler gut organisierten und die Urnerbödeler um Markus Walker für eine akzeptable Spur sorgten, die bis zum Schluss hielt. Man lief klassisch mit Massenstart, und es gab deshalb animierte Rennen in allen Kategorien.
Glarner Nachwuchs qualitativ gut
Der Glarner Langlauf-Nachwuchs läuft gut und ist an der Spitze erfreulich stark vertreten. Aber es müssten doch einige mehr sein, um eine gute Basis für die Zukunft zu sichern. Lydia Hiernickel, die aus gesundheitlichen Gründen verzichten musste, kann es nicht allein richten. Aber Silja Feldmann und ihre Schwester Seline, Linn Zentner, Silvan und Julia Hauser, Malia Elmer, die Gebrüder Bässler und Peter Hiernickel versprechen bei weiterer guter Schulung einiges für die Zukunft. Die Verantwortlichen des SC Riedern und des SC Elm sind dabei gefordert. Bei den Aktiven sind Marcel und Werner Ott, Fridolin Luchsinger, Sven Feldmann und Markus Hauser die wenigen Glarner, die noch dabei sind, dafür mit Erfolg.
Die beiden Liechtensteiner Michael Biedermann und Philipp Haelg zeigten in der Hauptklasse ein spannendes Rennen um den Tagessieg, das der fünf Jahre jüngere Biedermann etwas überraschend gewann.