3300 Rosen für das Recht auf Nahrung verkauft

3300 verschiedenfarbige Rosen wurden am Samstag im Kanton Glarus für das Recht auf Nahrung verkauft. Dabei engagierten sich erneut auch bekannte Persönlichkeiten.



Die beiden Glarner Ständeräte Pankraz Freitag (links) und This Jenny (rechts) setzen ein Zeichen gegen Hunger und Armut (Bild: ehuber) Nebst vielen Persönlichkeiten engagierten sich aber auch viele Jugendliche bei der Aktion und verkauften Rosen an die Bevölkerung (Bild: ehuber) Ständerat This Jenny überzeugt eine Käuferin vom guten Sinn der Aktion gegen Hunger und Armut (Bild: ehuber)
Die beiden Glarner Ständeräte Pankraz Freitag (links) und This Jenny (rechts) setzen ein Zeichen gegen Hunger und Armut (Bild: ehuber) Nebst vielen Persönlichkeiten engagierten sich aber auch viele Jugendliche bei der Aktion und verkauften Rosen an die Bevölkerung (Bild: ehuber) Ständerat This Jenny überzeugt eine Käuferin vom guten Sinn der Aktion gegen Hunger und Armut (Bild: ehuber)

Was haben die Ständeräte Pankraz Freitag und This Jenny, die Regierungsmitglieder Marianne Dürst und Andrea Bettiga, alt Obergerichtspräsidentin Johanna Schneiter, die Ennendaner Gemeindepräsidentin Käthi Meier, Unternehmer Jakob Kobelt sowie Raiffeisen-Bankleiter Stefan Hirt gemeinsam?

Sie setzten am Samstag gemeinsam mit kirchlichen Mitarbeitenden und Jugendlichen ein Zeichen gegen Hunger und Armut, indem sie möglichst viele von der Migros gespendete Max-Havelaar-Rosen verkauften. Die wirtschaftlich angespannte Situation vermochte die Solidarität der Glarner Bevölkerung nicht zu beeinträchtigen: Insgesamt wurden 3300 Rosen verkauft, 700 allein im Hauptort. Pfarrerin Claire Meier, welche die Aktion im Glarnerland koordinierte, freute sich sehr über diesen Erfolg, aber auch über die Mitmachenden: «Es ist sehr schön, dass sich die unterschiedlichsten Menschen für den Rosenverkauf engagieren.»

Die gesamtschweizerische Aktion fand im Rahmen der ökumenischen Kampagne 2009, «Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima braucht», der Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer statt. Mit dem Erlös werden Menschen bei ihrem Einsatz gegen Hunger unterstützt.