Wiedersehen macht Freude. Das fand auch ein Grossteil der diesjährigen Lagerteilnehmer. Weit mehr als die Hälfte war vom letzten Jahr derart begeistert, dass sie auch die 54. Ausgabe des Schwyzer Kant. J+S-Wintersportlager in Elm nicht verpassen wollten. Und so fanden kurz vor Mittag auf dem Areal des Truppenlagers Elm doch einige Wiedersehens-Szenen statt. Die Vorfreude auf ein tolles Lager war sichtlich spürbar, das Leiterteam inklusive Küche bereit und auch Frau Holle hatte vorgängig für eine tolle Schneedecke gesorgt.
Tolle Bedingungen und ein Sprungkissen
Obwohl die ersten paar Tage durch etwas Föhn und Schneeregen geprägt waren, tat dies der Stimmung unter den Lagerteilnehmern keinen Abbruch. Jeder Tag konnte auf der Piste verbracht werden und als gegen Mitte Woche sogar die Sonne zum Vorschein kam, waren die Bedingungen definitiv perfekt. Als absoluter Hit entpuppte sich das von den Sportbahnen Elm aufgestellte Sprungkissen, das insbesondere von den Jump & Style-Gruppen rege als Trainingsgerät benutzt wurde. So mancher junger Freestyler erhielt so die Möglichkeit, einmal ohne Risiko einen Backflip auszuprobieren.
Buntes Abendprogramm
Doch auch das Abendprogramm liess sich sehen. Das beliebte Abendschlitteln, aber auch Kinoabend und Workshops sorgten für spannende und lustige Abende. Ebenso duften die Ü16-Teilnehmer erneut zweimal das Abendleben in Elm geniessen. Höhepunkt des diesjährigen Lagers war aber natürlich traditionell der Silvesterabend, welcher unter dem Motto «Meine Gruppe kann» stand. Die Gruppenleiter mussten dabei abschätzen, zu was ihre Gruppe fähig ist und sodann ähnlich wie in einem Poker-Spiel einen Einsatz setzen. Anschliessend wurde bis in die frühen Morgenstunden hinein getanzt und gefeiert.
Neue Küche und Besuch aus Kanada
Die neue formierte Küche unter der Leitung von Martina Moser zauberte täglich köstliche Menüs auf den Tisch und sorgte dafür, dass alle Teilnehmer immer genügend Energie für die anstrengenden Tage hatten. Für grosse Freude sorgte die Teilnahme von Urs Schirmer und seinen zwei Söhnen. Urs, der vor beinahe 20 Jahren als erster Snowboard-Leiter am Elmlager teilnahm und nachher nach Kanada ausgewandert ist, packte die Chance, nochmals im Lager dabei zu sein und seinen Söhnen ein unvergessliches Lagererlebnis in der Schweiz zu bescheren.
E-Scooter-Unfall in Glarus
