7000 Gäste und Sponsoren

Die Verantwortlichen der Genossenschaft Aeugstenbahn mit Thomas Becker als Präsident machen periodisch auf die Geschicke der neuen, seit Juli 2010 in Betrieb stehenden Seilbahn aufmerksam. Sie tun das in kluger, zurückhaltender Art – grad so wie vor der Inbetriebnahme über drei Jahre hinweg an diesem Projekt gearbeitet worden ist. Vor wenigen Wochen konnte der 7000. Gast gefeiert werden.



Die Namen der Sponsoren bedeuten auch Werbung. (Bild: p.meier)
Die Namen der Sponsoren bedeuten auch Werbung. (Bild: p.meier)

Diesmal waren die vielen Sponsoren zu einem Apéro eingeladen, ein Personenkreis, der mit namhaften Spenden unterstützt hatte und nun mit einer Reklametafel im Innern der Talstation präsent ist. Viele leisteten der netten Einladung Folge. Thomas Becker begrüsste und gab seiner Freude Ausdruck, dass dank Unterstützung von gar vielen Seiten das Realisieren möglich geworden ist. Er erwähnte in diesem Zusammenhang die damals noch selbstständige Gemeinde Ennenda, die den Start mit 500 000 Franken und der unentgeltlichen Überlassung des Bodens für den Bau der Berg- und Talstation tatkräftig unterstützte. Seit der Inbetriebnahme hat sich laut Becker gezeigt, dass innerhalb der nächsten zwei Jahre die Fremdgelder zurückbezahlt werden können. Die Reservation der Bahn hat erfreulich zugenommen, sodass sich die drei im Turnus tätigen Maschinisten Käthi Thoma, Emilie und Leo Unterholzner über mangelnde Arbeit kaum beklagen können. Für die Gäste bedeutete die Einladung zu einer Gratisfahrt und das Zusammensein am Rande des Unesco-Naturerbes eine nette und willkommene Abwechslung. Und vielleicht hat sich der eine oder andere vorgenommen, die Belegschaft oder Gäste in die bewirtete «Aeugstenhütte» einzuladen – schliesslich lässt sich bei Speis und Trank gar gut verweilen.