Alles Kinder einer Welt

Die letzte Woche führte die Kinder der Primarschule Oberurnen einmal rund um die Welt. Sie besuchten dabei die Aborigines, Indianer, Chinesen und noch vieles mehr. Am vor allem kulinarischen Highlight am Freitag waren auch zahlreiche Eltern, Verwandte und Bekannte anwesend.



Es gab viel zu sehen
Es gab viel zu sehen

Egal wo auf der Erde, ob in Japan, Mexiko, Jalta oder Oberurnen, Kinder haben mehr gemeinsam als sie unterscheidet. Wie es die Primarschüler in ihren Lieder am letzten Freitag in der Mehrzweckhalle in Oberurnen auf den Punkt brachten: „Wir sind Kinder einer Welt“ aber auch „We are the world“. Die gelungenen Vorführungen –darunter auch ein rhythmischer afrikanischer Tanz – bildete dabei der Abschluss der Projektwoche, welche an der Primarschule Oberurnen samt Kindergarten durchgeführt wurden. Jeder Tag führt die Kinder dabei auf einen anderen Kontinent. Mit unterschiedlichsten Mittel wurde ihnen dabei die spezifischen Eigenheiten näher gebracht. Ausserdem stellten sie passende Gegenstände her. Auch diese Produkte der Projektwoche wurden für die Eltern, Verwandten und Bekannten in der Mehrzweckhalle aufgestellt. Und die interessierten Besucher begutachteten die Chinahütte, Boumerangs und Totempfähle. Im wahrsten Worte im Zentrum stand jedoch etwas anderes. Zahlreiche Eltern bereiteten für diesen Abschlussanlass eine kulinarische Spezialität ihres Heimatlandes zu. Die zahlreichen Tische bogen sich schier unter der Last der unzähligen Köstlichkeiten. Da fanden sich Glarnerpasteten neben Frühlingsrollen oder Cup-Cakes wieder. Die weit über hundert Gäste und die vielen aufgestellten Kinder probierten ausgiebig die zahlreichen Speisen, wiesen einander auf ganz spezielle Leckereinen hin und verlebten einen vergnügten, geselligen Anlass, der die kulturelle Vielfältigkeit auch einer eher kleinen Gemeinschaft wie Oberurnen auf eindrückliche Art zeigte.