Das OK hätte gerne 1'200 Klassierte, das wären 100 mehr als im Vorjahr. Aber es hapert bei den Kategorien der Schulklassen, obwohl man mit den neuen Bestimmungen den Schulen entgegengekommen ist, und bei den Mannschaften der Jungen, wo die 150 Junioren des FC Glarus bis heute fehlen. Viele warten bis am Samstag und entscheiden sich kurzfristig, ob sie starten oder nicht. Das ist heute so üblich, setzt aber die Organisatoren zusätzlich unter Druck. Also, macht mit, aber kommt früh genug.
Ein attraktiver Lauf
Die Strecke in Glarus ist für Zuschauer und Wettkämpfer attraktiv, weil sie mitten durch die Häuser führt, sehr übersichtlich ist und man deshalb über den Stand des Rennens stets im Bilde ist. Die vielen Zuschauer sorgen denn auch für eine entsprechende Stimmung Zudem klappt die Auswertung dank der modernen Chips sehr gut, einzig, verwechseln darf man sie nicht. Die Rangverlesen der einzelnen Kategorien können kurz nach dem Zieleinlauf durchgeführt werden und zudem erhalten alle einen sehr schönen Erinnerungspreis, neben den Medaillen für die Besten.
Wünsche und Hinweise des OK
Der Markt vom Samstagmorgen auf dem Rathausplatz wird ausnahmsweise auf die Bankstrasse verlegt, alle Glarner Geschäfte sind erreichbar, vielleicht auf kleinen Umwegen, aber trotzdem. Die Streckenposten schätzen es sehr, dass aus Sicherheitsgründen ihren Anweisungen Folge geleistet wird. Ebenso bitten wird die Autobesitzer entlang der Strecke, die angebrachten Markierungen zu beachten. Sobald das Rennen vorbei ist, werden alle Strassen wider offen sein.
Wer wird gewinnen?
Neben den Jugendkategorien interessiert vor allem der Wettkampf der Elite. Spannend dürfte es bei den Frauen werden, wo mit Sabine Fischer und Annina Berri, zwei Glarnerinnen dabei sind, Patricia Morcelli und Bernadette Meier sind ebenfalls zu beachten. Bei den Männern sind Tadesse Abraham, Eritrea; Weyessa Urguessa, Aethiopien und sein Landsmann Kadi Nesero, wohl die Schnellsten.
