Am Sonntagabend war Schluss

Mit einem besonderen Event wurde am Sonntag das Saisonende auf der Kunsteisbahn Glarus aufgewertet, die «Rämlers» spielten live auf einer improvisierten Bühne und es wurde gegrillt.



Auch in der letzten Betriebswoche herrschte auf der Kunsteisbahn bei den Schulklassen Grossandrang. (Bild: retter)
Auch in der letzten Betriebswoche herrschte auf der Kunsteisbahn bei den Schulklassen Grossandrang. (Bild: retter)

Am Sonntagmorgen war bis zwölf Uhr «normaler» allgemeiner Eislauf, dann wurde eine Bühne, eine Bar und ein Grill auf dem Eis aufgestellt, und um zwei Uhr nachmittags traten die «Rämlers» auf. Dann um sechs Uhr abends war «Schluss mit lustig», Betriebsleiter Ruedi Tschudi stellte die Eismaschinen ab und man muss bis zum Oktober warten, bis es wieder heisst: «Eis frei!». Die Wetterprognosen für Sonntag tönten gut, dazu sollte es nicht zu kalt sein.

Es war ein gutes Jahr

Ruedi Tschudi als Betriebsleiter der Kunsteisbahn Buchholz spricht von einer guten Saison. Die Frequenzen waren gut, besser als im Vorjahr, und das vor allem übers Wochenende. Gut war der Besuch am Mittwochabend beim freien Eishockeyspiel und am Freitag bei der Eisdisco. Schulen aus dem ganzen Kanton, also von Bilten bis Elm und Linthal, dazu von Schänis und Walenstatt, waren regelmässig auf der dem Eisfeld anzutreffen, manchmal wollten fast zu viel kommen, sodass Tschudi einzelnen Schulen absagen musste. Einmal waren an einem Tag elf Klassen anwesend.

Eine kantonale Anlage

Die Kunsteisbahn entspricht einem kantonalen Bedürfnis, das zeigt das Interesse unserer Schulen und der gesamten Öffentlichkeit. Tschudi bedauert, dass bei Regen und Schneefall das Eisfeld geschlossen werden musste, da wäre halt ein Dach schon die beste Lösung. Sehr gut sei die Zusammenarbeit mit dem Werkhof der Gemeinde Glarus, sobald er Hilfe bei Schneefall brauche.

Im Übrigen gefällt Ruedi Tschudi seine Arbeit, vor allem die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.

Angefügt sei, er kanns auch gut mit seinen «Kunden». Aufgebaut hat er eine eigene Homepage, www.eisfeld.glarus, die er im nächsten Jahr noch weiter ausbauen will.

Zufrieden kann auch Zita Freuler vom «Buchholzstübli» sein, auch sie hatte gute Frequenzen und die Besucher auf der Kunsteisbahn kehren gerne bei ihr ein.