Durch die Erosion wurden am Walensee im Bereich der Linthmündung während des letzten Winters und Frühjahres betonähnliche Strukturen freigespült. Erste Abklärungen haben ergeben, dass es sich dabei um Befestigungen eines Landungsstegs oder eines Weges handeln könnte. Analysen haben gezeigt, dass in diesem Material Asbestfasern enthalten sind. Das Linthwerk als Grundeigentümerin und die Abteilung Umweltschutz und Energie des Kantons Glarus haben eine Fachfirma mit der Sanierung dieses Standortes beauftragt.
Die erforderlichen detaillierten Abklärungen für die Sanierung beanspruchen noch etwas Zeit. Aus Sicherheitsgründen wurde der Standort umgehend abgesperrt und die erodierte Uferpartie zum Schutz zugeschüttet. Eine Informationstafel weist auf das Betretungsverbot des abgesperrten Bereichs hin.