Angebotserweiterung des Alters- und Pflegeheims Salem

Das Alters- und Pflegeheim Salem in Ennenda wird umgebaut. Fünf neue Einzelzimmer entstehen und das Angebot wird konzeptuell erweitert.



Von links: Lazo Josipovic (Leiter Technischer Dienst Salem)
Von links: Lazo Josipovic (Leiter Technischer Dienst Salem)

Der Umbau im Alters- und Pflegeheim Salem ist Mitte Januar 2016 gestartet und wird voraussichtlich im September 2016 beendet sein. Die Umbaumassnahmen betreffen einzelne Stockwerke und begrenzte Räumlichkeiten im Salem und nicht das gesamte Gebäude.

Mit dem Umbau werden insgesamt fünf neue Zimmer unterschiedlicher Grösse und Raumstruktur im 1., 2. und 4. Obergeschoss geschaffen. Somit wird das Salem künftig über 64 Einzelzimmer und drei Zweierzimmer verfügen. Das Alters- und Pflegeheim Salem freut sich, damit der steigenden Nachfrage nach Einzelzimmern gerecht zu werden. «Mit den zusätzlichen Einzelzimmern können wir den Wünschen unserer Bewohnenden noch besser entsprechen und ihnen ein Zuhause ganz nach ihren Bedürfnissen bieten», erklärt Zentrumsleiterin Christine Bickel.

Die Pflegewohngruppe für Menschen mit Demenz wird ins Parterre verlegt. Die Räumlichkeiten werden nach neuesten Erkenntnissen umgebaut, wodurch das Zusammenleben optimal auf die Bedürfnisse ihrer Bewohnenden ausgerichtet werden kann. Die Wohngruppe wird wie eine grosse Wohnung gestaltet – mit privaten Zimmern, einer offenen Küche, einem Esszimmer und einem Wohnzimmer für das gemeinschaftliche Alltagsleben. Die Lage im Parterre bietet den Vorteil, dass die Bewohnenden einen direkten Zugang zum geschützten Garten haben. Zudem können neu Tagesplätze für Menschen mit Demenz angeboten werden, was ihren Alltag bereichert und einen Beitrag zur Entlastung der pflegenden Angehörigen leisten kann.

Die Umbaumassnahmen werden stockwerkweise durchgeführt. Auf diese Weise werden die Bewohnenden so wenig wie möglich davon tangiert. Der Umzug der Bewohnenden, die ein neues Zimmer erhalten, wird durch das Alters- und Pflegeheim Salem durchgeführt.

«Wir freuen uns, dass wir durch den Umbau unser Angebot erweitern und optimieren sowie langfristig einen wertvollen Beitrag in der Glarner Altersbetreuung und -pflege leisten können», so Bickel. Die Bauherrin, die Stiftung Diakonat Bethesda (Muttergesellschaft der Bethesda Alterszentren AG) arbeitet für den Umbau mit der Güttinger Baumanagement AG (Glarus) zusammen. Das Salem ist ein Haus der gemeinnützigen Bethesda Alterszentren AG, die überregional verschiedene Alterszentren unter ihrem Dach vereint.