Anlaufstelle rund um die Glarner Natur

Zurzeit sind im Kanton Arbeiten im Gange, ein Naturzentrum Glarnerland zu schaffen. Die Gründung einer entsprechenden Stiftung ist vorgesehen. Das Vorhaben Naturzentrum Glarnerland ist Teil eines Pilotprojekts im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes.

Projektgruppe und Gründungsstiftungsrat

Die Projektgruppe unter der Leitung von Monica Marti, Mollis, lädt zu einer Informationsveranstaltung ein, die am Donnerstag, 21. September, von 17.30 bis 19.00 Uhr im Kulturraum des Kunsthauses Glarus stattfindet. Angesprochen sind Organisationen aus den Bereichen Tourismus, Umwelt und Bildung. Die Begrüssung erfolgt durch Regierungsrätin Marianne Dürst. Nach der Projektorientierung stehen die Mitglieder der Projektgruppe und die Gründungsstiftungsräte Dr. med. Martin Bendel, Niederurnen, Fritz Marti, Glarus und Martin Staub, Schwanden, Red und Antwort.

Die Projektgruppe möchte im Rahmen der Informationsveranstaltung gerne die Vorstellungen der eingeladenen Organisationen erfahren und ihre Bedürfnisse im Zusammenhang mit dem Naturzentrum Glarnerland abklären.

Informations­dreh­schei­be

Es handelt sich dabei nicht um eine weitere Naturschutzorganisation, sondern um eine zentrale An­lauf­stelle rund um die Glarner Natur: Im Sinne einer Informations­dreh­schei­be sollen hier Auskünfte er­teilt, Kontakte ver­mittelt und eine Plattform für Anbieter von nachhaltigen Naturangeboten geschaffen werden. Das Naturzentrum Glarnerland besteht gleichsam mit der Homepage www.NaturzentrumGlarnerland.ch bereits virtuell. Schon bald könnte die Einrichtung einer Geschäftsstelle Wirklichkeit werden. Längerfristig wird die Einmietung in einem Gebäude – verbunden mit Arbeitsplätzen – ins Auge gefasst.

Mit dem geplanten Angebot ergeben sich diverse Schnittstellen zwischen dem Naturzentrum Glarner­land und Naturveranstaltern, Naturorganisationen, Bildungsbereichen, Tourismus­fach­stellen, verschie­denen Amtsstellen und weiteren Institutionen in unserem Kanton. Ziel ist es, mit dem Naturzentrum Glarnerland als Dienstleistungsbetrieb die Zusammenarbeit zwischen all diesen Stellen und damit die Naturpädagogik im Kanton zu fördern.