Auch im Departement geht es in die zweite Runde

Neben dem Präsidium geht es in Glarus Süd bei den Departementsvorstehern und voraussichtlich auch beim Gemeinderat in eine zweite Runde. Neu wurde Hansueli Rhyner als Departementsvorsteher gewählt. Die bisherigen Kurt Reifler und Brigitte Weibel schafften im ersten Wahlgang das absolute Mehr nicht.



Auch im Departement geht es in die zweite Runde

Viele offene Fragen auch nach dem ersten Wahlgang in Glarus Süd. Dass für das Präsidium keiner der fünf Kandidaten im ersten Durchgang das absolute Mehr erreichen wird, dürfte fast allen bereits im Vorfeld klar gewesen sein. Nun geht es aber auch bei den Departementsvorstehern in die zweite Runde. Von den vier Sitzen konnten bisher nur drei belegt werden. Am meisten Stimmen erhielten dabei die beiden bisherigen Simone Eisenbart, partielos (2812) sowie Fridolin Luchsinger, BDP (2157). Ebenfalls das absulute Mehr erreichte der neu angetretene Hansueli Rhyner, partielos, mit 1947 Stimmen. Den Cut von 1627 Stimmen nicht geschafft haben dagegen die bisherigen Kurt Reifler, partielos (1570) sowie Brigitte Weibel, FDP (1549) Stimmen. Weiter rangieren Peter Stengele, SP (1121) sowie Heinz Hürzeler, SLB (58).

Auch im Gemeinderat dürfte es zu einem zweiten Wahlgang um einen Sitz kommen. Der auch hier gewählte Hansueli Rhyner wird sich wohl für das Amt des Departementsvorstehers entscheiden. Mit den meisten Stimmen das absolute Mehr deulich gepackt hat Mathias Zopfi, Grüne mit 2603 Stimmen, dicht gefolgt von Jakob Wohlwend mit 2412 Stimmen. Von den Neuen haben es neben Rhyner auch Christian Marti, partielos (2183), Marc Rinder, FDP (2153) sowie Hans-Heinrich Wichser, SVP (2086) in den Gemeinderat geschafft. Damit ist die Volkspartie zum ersten Mal in Glarus Süd in diesem Gremium vertreten. Weiter wurden die Bisherigen Kaspar Luchsinger, FDP (2183), Daniel Dobler, FDP (2035, Kaspar Marti, SP (1962) sowie Hanspeter Zweifel, partielos (1925) gewählt.

Offen ist bisher auch der Sitz von Mathias Zopfi, der im ersten Wahlgang auch für das Präsidium kandidierte. Hier ist noch unklar ob erArtikel auch im zweiten Wahlgang nochmals antreten wird. Falls er hier als neuer Gemeindepräsident gewählt würde, würde im Gemeinderat auch nach dem zweiten Wahlgang ein Sitz vakant sein.