Er konnte vom Rektor der ETH Zürich, Lino Guzzella, die mit 4000 Franken dotierte Auszeichnung für seine herausragende Doktorarbeit entgegennehmen.
In seiner Arbeit mit dem Titel «New Electron Correlation Theories and Haptic Exploration of Molecular Systems» hat Marti eine neuartige Parametrisierung von quantenmechanischen Wellenfunktionen sowie Explorationsmethoden der sogenannten Potenzialhyperflächen als neue konzeptionelle Werkzeuge für die Untersuchung von Molekülen und deren Reaktivität entwickelt und implementiert. Dabei habe er, schreibt die Preis-Jury, neuartige Methoden für die Lösung der Schrödinger-Gleichung sowie innovative Ansätze zur Erforschung der Potenzialhyperflächen etabliert und damit einen massgeblichen Beitrag auf dem Gebiet der theoretischen und computergestützten Chemie geleistet.
Wir gratulieren Konrad Marti zu seiner ausgezeichneten Doktorarbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufsweg viel Erfolg.
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