Es muss einmal in aller Deutlichkeit deponiert werden, dass die Pflege sprich Unterhalt der Gewässer eine Katastrophe ist. Ich appelliere an die Verantwortlichen vom Departement Bau und Umwelt, Gemeinde und Kanton, endlich aktiv zu werden und uns Fischern den nötigen Freiraum für kleinere Korrekturen zu geben. Nicht immer alles hinterfragen, sondern handeln.
Eine muntere Truppe Fischer und praktisch alle Jungfischer machten sich bei schönem Wetter ans Werk, um den Bächen wieder eine Dynamik zu geben, sodass das Wasser wieder ungehindert frei fliessen kann.
Littering heisst das schöne Wort für das Wegschmeissen von Abfall. Diesmal waren es nicht so viele Robidog-Säckli, immer noch zu viel, und auch sehr viele andere Plastiktaschen jeglichen Couleurs wurden aus den Bächen entfernt. Raddeckel von vier verschiedenen Automarken, Velos und Kickboards, Handys, Flaschen, Alu-Dosen usw. Es wurden auch Stauden geschnitten, wo es nötig und sinnvoll ist.
Für diese Arbeiten ist es wichtig, dass genügend Fahrzeuge mit Anhänger zur Verfügung stehen von Firmen, die ich gerne namentlich nenne. Speziell bedanke ich mich bei Schreinerei Seliner AG Niederurnen, Lars Keller, Rauner AG Plattenbeläge Luchsingen/Netstal, Maik Pietsch.
Für die Verpflegung war der Verein zuständig. Den Znüni hat die Firma Casa Vita, Inhaber Franz Frefel, übernommen, die Getränke wurden vom Restaurant Bären Mollis gesponsert. Vielen herzlichen Dank auch an dieser Stelle.
Nicht minder bedanken wir uns bei Walter Mettler Werkhof NäfelsArtikel für die immer sehr angenehme Zusammenarbeit sowie beim Mitarbeiter Fritz Kornbinder fürs Bereitstellen der Werkzeuge und des Waschraumes. Allen, die zum guten Gelingen dieser «Bachbutzetä» beigetragen haben, möchte ich meinen besten Dank aussprechen.
Berufszentrum Gesundheit & Soziales, Kanton Glarus (BZGS) – Präsentation der Diplomarbeiten
