«Bachbutzetä» Fischerverein Mollis

Wenn die ersten Alpabfahrten im Gange sind, ist es wieder Zeit für die alljährliche «Bachbutzetä» im Dorf, welche bei schönstem Herbstwetter durchgeführt wurde.



Bilder von der diesjährigen «Bachbutzetä» vom Fischerverein Mollis. (Bilder: zvg)
Bilder von der diesjährigen «Bachbutzetä» vom Fischerverein Mollis. (Bilder: zvg)

Mir gibt der Zustand der Dorfbäche schon zu denken und ich frage mich schon lange was das soll, wenn ich das Ergebnis dieses Arbeitseinsatzes sehe. Glas und Alubüchsen ist normal, aber dass jemand den Bürostuhl oder den Spriess (Baustütze) in den Bach wirft, ist schon nicht mehr normal, auch zwei Baulampen wurden geborgen. Diesmal hatten wir die kleineren und mittleren Fliessgewässer im Fokus, das Zinngenbächli wurde wieder zu neuem Leben erweckt, sprich die Fliessdynamik wurde verbessert, punktuell wurde das Unkraut entfernt, weil das Bächlein praktisch zugwuchert war.

Man sieht wieder einmal, dass es etwas bringt und mit gutem Willen und mit wenig Aufwand etwas gemacht werden kann.

Was mich aber nachdenklich macht, ist die fehlende Präsenz der Schüler, hingegen haben sich die Mitglieder und Jungfischer tatkräftig ins Zeug gelegt, dafür besten Dank an alle, auch an jene, die sich mit Fahrzeugen an der Aktion beteiligten: Toni Keller, Hans Weber und Maik Pietsch. Den Mitarbeitern des Werkhofes Näfels, Walter Mettler und Fritz Aeschbach für das Engagement. Besten Dank für die Unterstützung durch das Restaurant Bären Mollis.

Allen, die zum guten und unfallfreien Gelingen der heurigen «Bachbutzetä» beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle meinen besten Dank aussprechen.