Bahnen, Buden, Beizen, Farben

Kilbifreundlicher hätte das Wetter an der Ennendaner Chilbi nicht sein können. Zwischen gar vielen Ständen mit vielfältigsten Angeboten. Glücksspielen, attraktiven Bahnen für fast alle Generationen, verlockenden kulinarischen Angeboten an beinahe allen Ecken und Enden war eine zeitlich befristete «Vergnügungsmeile» der besonderen Art aufgebaut worden.



Bahnen, Buden, Beizen, Farben

Zahlreiche Vereine, Organisationen und Schausteller taten mit. Und – wieder einmal – kamen die kilbifestlich Gestimmten nach Ennenda. Der Platz zum Durchkommen war manchmal fast zu eng. Es trafen sich zahlreiche Bekannte, für gemütliche Gespräche war das Platzangebot an jenen Orten gedacht, wo man sich verpflegen konnte, ab Zigerbrüüt bis Raclette und Risotto konnten viele Wünsche erfüllt werden. Es ist den Vereinsverantwortlichen (Frauenturnverein, Gewerbeverein, Gemeinnütziger Frauenverein, Glarner Tennisclub, Ennendaner Jungschützen, Spielgruppe Bürzelbaum, Männerchor, turnende Vereine, Schul- und Gemeindebibliothek, Verkehrsverein, Volksmusikfreunde und andere) hoch anzurechnen, dass sie sich Jahr für Jahr fürs Zustandekommen der stark beachteten und stets gut besuchten Chilbi einsetzen. Es versteht sich beinahe von selber, dass beim Einkaufen zuweilen die sprichwörtliche «Qual der Wahl» bestand. Wer die eigene Geschicklichkeit austesten wollte, übte sich beim Torwandschiessen oder Glücksfischen, konnte es sogar mit «Hau den Lukas» aufnehmen, nach erfolgreichem Schuss einen Preis erwerben und nachher auf der «Tätschibahn» oder anderswo verweilen. Am Sonntag wurde zum gemeinsamen Gottesdienst und Spiel der Harmoniemusik Glarus eingeladen, bevor es mit dem gemütlichen, lärmigen und farbigen Begegnen weiterging.