Es ist nun wichtig, dass weitere Sparmassnahmen geprüft und umgesetzt werden und eine klare Strategie vom Gemeinderat für die nächsten Jahre vorgelegt wird. Schnellschüsse sind in der jetzigen Situation sicherlich nicht zielführend. Daher empfiehlt die BDP die Rechnung 2012 zu genehmigen. Dies gilt auch für die Rechnungen der beiden öffentlich-rechtlichen Anstalten APGN und TBGN.
Die Wahlen warfen keine grossen Wellen und auch die Änderungen der Nutzungspläne im «Brühl» Bilten und der «Gerbi» Niederurnen und die Revision des Überbauungsplanes «Gelbe Fabrigg» Mollis werden zur Annahme empfohlen.
Keine Unterstützung fand der Antrag zur Ergänzung der Gemeindeordnung Artikel 14 mit dem «Fakultativen Referendum für Geschäfte ab 200 000 Franken». Die anwesenden Mitglieder waren der Meinung, dass der Antrag das Parlament schwächen würde. Mit der Einholung der Verpflichtungskredite für die Investitionen zwischen 200 000 und 2,5 Millionen Franken beim Parlament wird die Situation bei den budgetierten Investitionen entschärft, da sie nochmals genau unter die Lupe genommen werden, sei es in den vorberatenden Kommissionen und den anschliessenden Beratungen im Parlament.