Bernhard Messmer ist für das Personal in Glarus Süd da

Die Projektleitung bereitet zurzeit die kommende Auftraggeberversammlung vor. Danach werden die Arbeitsgruppen mit der Detailarbeit fortfahren



Unabhängig und neutral: Bernhard Messmer wird im Januar seine Arbeit als Personalchef in Glarus Süd aufnehmen (Bild: zvg.)
Unabhängig und neutral: Bernhard Messmer wird im Januar seine Arbeit als Personalchef in Glarus Süd aufnehmen (Bild: zvg.)

Am Personalanlass in Schwanden stellte sich Bernhard Messmer, Netstal, erstmals dem Gemeindepersonal näher vor. Messmer verfügt über eine Ausbildung in Personalleitung, Supervision und Coaching. Er war seit 1994 im Bereich Personal und Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung und Privatwirtschaft tätig. In seiner Zeit als Landrat habe er auch an der Besoldungsverordnung mitgedacht. Auch sei ihm die Pensionskassenthematik vertraut, sagte Messmer in Schwanden. Am erstem Januar beginnt er seine Tätigkeit als selbständiger Berater. Sich selbst bezeichnet Messmer im kommenden Prozess als neutralen Begleiter. Seine Aufgabe sei, Vorgesetzte beim Erstellen der Zwischenzeugnisse zu unterstützen. Er werde bei den Stellenbeschrieben, Anstellungsprofilen und Ausschreibungen mitarbeiten sowie die Auswahlverfahren vorbereiten. Ziel sei, die verschiedenen Bedürfnisse zu vereinigen und auch für Problemfälle Wege zu finden, falls es denn solche gebe.

In Glarus Süd wurde bereits das künftige Personalreglement von der von Jakob Etter geleiteten Arbeitsgruppe Personelles mit Balz Dürst, Brigitte Kubli, Elfie Luchsinger, Thys Luchsinger und Kurt Reifler erarbeitet. In Glarus Nord und Mitte ist parallel das Besoldungs- und Sozialversicherungsreglement in Arbeit. Der Austausch der Entwürfe unter den drei Gemeinden dient der Erarbeitung einheitlicher Bedingungen.

Vorentscheide am 17. Dezember


Die Arbeitsgruppen in Glarus Süd warten derzeit auf das Okay der Auftraggeberversammlung vom 17. Dezember, welche die vorliegenden Vorentscheide beurteilen wird. Danach kann es mit der Detailarbeit im neuen Jahr weitergehen.

Breit abgestützt soll die Gemeindeordnung werden. Wann sie der Gemeindeversammlung vorgelegt werden soll wird geprüft, denn Entscheide der kommenden Landsgemeinde dürften ebenfalls in die Gemeindeordnungen einfliessen. So könnte es durchaus sein, dass die erste Versammlung im Rahmen der neuen Gemeindestruktur sinnvollerweise erst nach dem ersten Maiensonntag stattfindet.

Ja zu Gemeindeinvestitionen


In Luchsingen soll die Stadelstrasse für 670 000 Franken saniert werden. Die Projektleitung empfiehlt dem Lenkungsausschuss, dies zu bewilligen. Gleiches beschliesst sie punkto Sanierung der Wasserversorgung sowie Sanierung Staldenstrasse in Matt. Hier wird mit Bruttokosten von 780 000 Franken sowie 260 000 Franken gerechnet.